Christdemokraten setzen auf innovative Konzepte im Bereich der Sportentwicklung
BARSINGHAUSEN (red). Durch neue Maßstäbe im Bereich des Sportentwicklungskonzepts will die CDU Barsinghausen die öffentliche Jugendarbeit in Schwung bringen. „Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt durch Sport und weitere soziale Projekte eine stärkere Stimme und bessere Zukunftsperspektiven zu geben“, betont Fraktionschef Gerald Schroth. Einen entsprechenden Antrag hat die CDU-Fraktion an die Stadtverwaltung gestellt: Gemeinsam mit den örtlichen Vereinen TC Rot Weiß, Barsinghäuser Tennisverein, TSV Barsinghausen und dem Sportring Barsinghausen soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden. Diese Arbeitsgruppe soll innovative Konzepte für die sportliche und soziale Jugendarbeit erarbeiten und die vielfältigen Synergien der beteiligten Vereine nutzen.
Damit diese Konzepte in der Praxis auch umgesetzt werden können, regt die CDU außerdem an, eine halbe Stelle für Jugendsozialarbeit einzurichten. Ergänzt wird diese Position durch eine sogenannte Bufti-Stelle (Bundesfreiwilligendienst), die jungen Erwachsenen die Chance bietet, sich aktiv im Bereich der Jugendarbeit zu engagieren. Diese personelle Aufstockung soll die Jugendarbeit in Barsinghausen stärken und dazu beitragen, ein verlässliches Angebot aufzubauen. „Es ist wichtig, dass wir der Jugend nicht nur sportliche, sondern auch soziale Perspektiven bieten“, so Gerald Schroth.
Neben der inhaltlichen Konzeption ist der CDU die Einbindung der Stadtverwaltung wichtig. Nur so sei gewährleistet, dass wichtige Themen wie die Finanzierung, Genehmigungen und langfristige Planungen in der praktischen Umsetzung realistisch sind. Angedacht ist außerdem, dass die Arbeitsgruppe einen detaillierten Kostenplan ausarbeitet, der nach Zustimmung durch den Rat im Haushaltsplan berücksichtigt wird. Mit diesem Projekt wollen die CDU und die beteiligten Vereine ein Zeichen für eine positive Entwicklung der Jugendarbeit und des Sports in Barsinghausen setzen. „Unser Ziel ist eine lebendige Stadt, in der die Jugend durch Sport und soziales Engagement neue Perspektiven findet“, so Schroth abschließend.
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