BARSINGHAUSEN. 

„Nun haben auch die SPD und die Grünen eingesehen, dass ihre Forderung die Skateranlage auf Klein Basche einzurichten, eine Fehlentscheidung war. SPD und Grüne versuchen mal wieder krampfhaft eine Ersatzfläche zu finden. Die Halbwertszeit der mehrheitlichen Ratsbeschlüsse wird von Monat zu Monat geringer.

Wieder einmal haben SPD und Grüne, Herr Dobelmann vorweg, eine populistische Forderung aufgestellt, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Die Parkplatzfläche neben Klein Basche, die von der Mehrheitsgruppe ins Auge gefasst wird, ist als Fläche für ein Flüchtlingswohnheim vorgesehen. Nach vielen Diskussionen, die wir von etlichen Monaten in Barsinghausen geführt haben, haben der Rat sich für diesen Standort ausgesprochen.

Auch wenn die Asylbewerbersituation heute noch mit regulärem Wohnraum gelöst werden kann, wird es leider in der Zukunft nicht besser werden. Die weltweiten Krisensituation haben sich nicht entschärft. Auch in Barsinghausen müssen wir vorbereitet sein. Im Rat der Stadt Barsinghausen hat Einigkeit bestanden, dass das Asylbewerberheim in Goltern aufgrund des Zustandes nur noch vorübergehend zu nutzen ist. Der Vertrag für das Wohnheim läuft im Juni 2016 aus. Dann muss in jedem Fall ein Ersatz vorhanden sein, der ja gerade neben Klein Basche entstehen sollte, so jedenfalls die bisherige Beschlusslage im Rat. Sollten die Skateranlage und das Asylbewerberwohnheim tatsächlich auf der gleichen Fläche untergebracht werden können, sind Nutzungskonflikte gegeben. Die Unterbringung von Asylbewerbern gilt als Nutzung „Wohnen“ und der Lärmschutz ist zu berücksichtigen.

Die CDU Barsinghausen spricht sich für die Beibehaltung des Ratsbeschlusses und damit für die Reservierung der Parkplatzfläche für ein mögliches Asylbewerberheim aus.“

CDU-Vorsitzender Gerald Schroth

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