Dank der Stadtsparkasse wissen die Oberschüler jetzt auch über „Rückwärtssparen“ Bescheid

Abschlussklassen der Lisa-Tetzner-Schule erhalten Tipps der Finanzexperten 

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V.li.: Vanessa Feil von der Stadtsparkasse und Til Eppler, Noah Mrosowsky, Laura Glock und Johanna Hinze aus der 10 A.

 

BARSINGHAUSEN (red). Um die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen vor Fehlern im Umgang mit Konten, Krediten und Versicherungen zu bewahren, hat die Lisa-Tetzner-Schule Experten der Stadtsparkasse Barsinghausen für eine Schulung eingeladen. Im Klassenverband wurden drei Abschlussklassen in je einer Doppelstunde geschult. René Apel, ,Abteilungsleiter für Privatkundenbetreung, und die Auszubildenden, Christina Kähm, Vanessa Feil und Florian Domogalla, erläuterten in lockerer Atmosphäre die zum Teil noch unbekannten Dinge der Finanzwelt. Spätestens mit Beginn der Berufsausbildung ist ein Girokonto Pflicht. Den meisten Schülerinnen und Schülern war nicht bewusst, dass ein Handyvertrag oder ein Ratenkauf auch einen Kredit darstellt, der der Schufa gemeldet wird. In einem Rollenspiel wurde den Klassen der Zusammenhang von Anleger – Kreditgeber – Kreditnehmer nahegebracht. Den Begriff „Rückwärtssparen“ kannte kaum einer der Anwesenden. Früher sparten die meisten Leute für größere Anschaffungen, heute wird oftmals in Raten gekauft, also ein Kredit aufgenommen. Viele kleine Raten können jedoch zur Überschuldung führen. Bei den Versicherungen wurde den Klassen die Privathaftpflicht- und  die Berufsunfähigkeitsversicherung nahegelegt, da junge Menschen oft noch keine oder sehr geringe Rentenansprüche haben. Schüler, Lehrer und Finanzexperten waren sich einig, dass es eine gelungene Veranstaltung war, die im nächsten Jahr wiederholt werden soll.