Das Barsinghäuser Weihnachtsdorf ist eröffnet

Bürgermeister Henning Schünhof lobt Stadtmarketingverein für Organisation / Programm für Jung und Alt / Hygienekonzept beinhaltet 2G-Regeln

BARSINGHAUSEN (ta). Viele hätten es nicht für möglich gehalten, aber es ist tatsächlich da und wird von den Besuchern bereits gezielt angesteuert: Heute haben der Stadtmarketingverein „Unser Barsinghausen“, der zum ersten Mal für den Budenzauber am Thie Verantwortung zeichnet, und Bürgermeister Henning Schünhof das Barsinghäuser Weihnachtsdorf unter besonderen Pandemiebedingungen feierlich eröffnet. Lob gab es auch von der früheren Vorsitzenden der IG Weihnachtsdorf, Ulla Völkner, die die Gestaltung und Ausschmückung hervorhob. Bis zum 30. Dezember ist der vorweihnachtliche Glanz im Zentrum der Stadt geplant, wobei das Dorf täglich ab dem späten Vormittag bis in die Abendstunden geöffnet sein wird. Hendrik Mordfeld, Vorsitzender des Stadtmarketingvereins, richtete besonderen Dank an die Mitarbeiter der Barsinghäuser Beschäftigungsinitiative (BBI), die die Hütten bereitgestellt und aufgebaut haben, an das städtische Ordnungsamt für die Unterstützung und „Engelsgeduld“, an die Standbetreiber, die das Hygienekonzept voll mit tragen würden, an das vereinseigene Organisationsteam um Meike Poutrain und Jochen Brauns und natürlich an Familie Voss aus Hohenbostel, die einen riesigen Weihnachtsbaum für das Dorf zur Verfügung gestellt hatte. Gesponsert wurde das Fällen und der Transport des Nadelbaums von der Firma Deister Top.

„Wir gehen in die nächsten Wochen mit viel Optimismus“, erklärten Mordfeld und Brauns unisono. Beide wiesen darauf hin, dass das extra ausgearbeitete Hygienekonzept genauso gelte, wie die Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen. Man habe ein attraktives Programm für Kinder und Erwachsene vorbereitet, Termine mit heimischen Künstlern würden vorab allerdings noch nicht bekannt gegeben, um Menschenansammlungen zu vermeiden, sagte Brauns. Für die Besetzung der Buden gebe es noch freie Kapazitäten, die von örtlichen Vereinen und gemeinnützigen Gruppen gerne genutzt werden könnten. Der Verein dankte außerdem mehreren Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen, die die rund 100 Weihnachtsbäume in der Fußgängerzone noch mit selbst bemalten Holzanhängern schmücken werden. Bürgermeister Schünhof freute sich, dass die Durchführung des Weihnachtsdorfes möglich geworden sei. Wie der Laternenumzug beim Novembermarkt würden sich solche Veranstaltungen in der tristen Corona-Zeit herausheben. Überhaupt seien sich die Bürgermeister in der Region einig, dass kleine und niederschwellige Weihnachtsangebote trotz der angespannten Lage ermöglicht werden sollten. Gleichzeitig rief Schünhof die Menschen dazu auf, die bestehenden Impfangebote, wie im Impfzentrum in der Marktstraße 5, zu nutzen.

Foto: ta