Das Festival „Blues und Rock am Deister“ wird wegen Corona ins kommende Jahr verlegt

BARSINGHAUSEN (red).

Archivfoto (ta)

Die Corona-Krise wird in diesem Jahr Basches Musiker Szene einen Strich durch die Planung machen. Die beliebte und für den 12. September bereits zum 3. Mal geplante Open-Air-Veranstaltung „Blues & Rock am Deister“ muss nun leider verlegt werden. Nachdem vorerst bis einschließlich 31. August alle Großveranstaltungen in Deutschland untersagt sind, gehen die Veranstalter auf Nummer sicher. Eine konkrete Planung ist aufgrund der unberechenbaren Pandemie derzeit leider nicht möglich. Ein neuer Termin wurde bereits gemeinsam mit den Naturfreunden in Augenschein genommen. So wird das Festival möglicher Weise sogar zweitägig am 18. und 19. Juli 2021 auf dem idyllischen Gelände der Barsinghäuser Naturfreunde stattfinden. Für alle Blues- und Rockfans, die sich für außergewöhnliche Live-Musik-Atmosphäre begeistern können, sei deshalb dringend angeraten, sich diese neuen Termine vorzumerken. Besonders gefreut hat die Veranstalter, dass schon jetzt fast alle Künstler, die für 2020 engagiert waren, auch für das kommende Jahr zugesagt haben.

Das Team der Musikerszene hatte sich bei der Auswahl der Künstler alle Mühe gegeben und gerade für Bluesfreunde und Blueskenner sowie tanzfreudige Rockfans einige ganz besondere Highlights engagiert. So wurde für Samstag, 18. Juli 2021 die Barsinghäuser Gruppe „Don`tfeettheducks“ engagiert, vier Musiker, die mit gekonntem Covern ihr Publikum begeistern. Die Gruppe „BlueMhoure“ wird das Publikum in die Welt des Funky-Blues führen. Die Band begeistert mit tanzbaren und fröhlichen Interpretationen. So versteht es die Band, mit besonders gekonntem Bläsereinsatz das Publikum zu begeistern. Für den Zuhörer macht die Soundvielfalt den besonderen Reiz eines BlueMhoure-Konzertes aus, wozu auch die variantenreiche Instrumentierung einen großen Beitrag leistet. Das besondere Highlight des 1. Tages wird „Greg Copeland“ sein. Der in Virginia geborene Greg Copeland hat den Blues in die Wiege gelegt bekommen. Seine musikalische Basis ist der klassische Blues, der aber auch mal soulig, mal funky daherkommt. Nach einigen Jahren auf Tour durch Europa und in verschiedenen Projekten tätig, veröffentlichte er 2013 mit seiner Band die CD „Who`s Afraidoftheblack Man”. Weitere Veröffentlichungen sind die CD´s „Diana and James“ (2009) und gemeinsam mit Martin Messing „Deep down South“ (2014). Das „Uli Holzberger Trio“ aus der Region Hannover wird mit saftigem Krautrock, unglaublichen Gitarrenriffs und deutschen Texten, mit echtem Rock ’n‘ Roll und purer Leidenschaft  das Publikum kräftig einheizen. Der zweite Tag des Festivals soll im Blickpunkt des musikalischen Nachwuchses stehen. Hier sollen Newcomer ihre Chance bekommen, erstmals im professionellen Rahmen Lampenfieber zu schnuppern und sich vor Publikum auf der Bühne zu präsentieren. Hierzu können sich junge Musiker aber auch neu gefundene Rock- und Bluesformationen aus der Region beim Veranstalter, Basches Musiker Szene, bewerben. Die Bewerbungskriterien werden zeitig auf der Homepage des Veranstalters, www.basches-musiker-szene.de bekanntgegeben. Auch das besonders herzliche und engagierte Gastroteam des Naturfreundehauses freut sich auf seine Gäste und wird sich wieder in bewährter Weise mit Speisen und Getränken und mit Leidenschaft um das leibliche Wohl derselben kümmern.

Foto: privat / ta-Archiv