Das HAG ist jetzt offiziell eine sportfreundliche Schule und Schule ohne Rassismus

Festakt und Überreichung der Siegel

BARSINGHAUSEN (red). Bereits seit längerem darf das Hannah-Arendt-Gymnasium die Prädikate „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und „Sportfreundliche Schule“ tragen, allerdings wurde coronabedingt keines der Siegel bisher im feierlichen Rahmen übergeben. Das wurde jetzt in einem kleinen Festakt nachgeholt. Das HAG ist noch neu im Netzwerk Schule ohne Rassismus. Dass aber das Thema Rassismus in der Schulgemeinschaft gerade mit besonderem Interesse verfolgt wird, zeigt sich auch darin, dass die Schülerinnen und Schüler die Thematisierung und Sensibilisierung immer wieder in Projekten, Fortbildungen für Lehrkräfte, aber auch im Schulalltag einfordern. Die Redner*innen aus der Schulgemeinschaft hoben in ihrem Redebeitrag besonders hervor, dass dies Siegel kein End-, sondern vielmehr ein Startpunkt sei, auch das eigene Handeln und die eigene Verantwortung immer wieder zu reflektieren.

Sportfreundliche Schule: Bereits zum dritten Mal erhält das HAG diese Auszeichnung. Die Schüler*innen berichteten in ihren Beiträgen davon, dass sie wegen der Möglichkeit von Sport-LKs sogar von Hannover nach Barsinghausen pendeln; wie Sport zuhause (auch mit der Einbindung von Klopapierrollen) durch die Coronazeit getragen hat; dass die Kooperation mit örtlichen Sportvereinen oder der Eislaufhalle in Lauenau eine besonderes Angebot sei. Sportlehrer Markus Volker hob dabei neben der Verbindung von Theorie und Praxis im Sportunterricht auch die gesamtgesellschaftliche Bedeutung nicht nur des Schulsports hervor.

Foto: S. Sell / Text: Alban Peters + S. Sell