Die Veranstaltung der Mariengemeinde sorgte vor der Klosterkirche für reichlich Stimmung
BARSINGHAUSEN (red). Die Stimmung war blendend. Die Sonne lachte. Das beliebte „Singen am Feuer“ der Mariengemeinde begeisterte am Abend vor den Sommerferien ca. 250 Kinder und Erwachsene vor der Klosterkirche. Uli Harms wirbelte am Piano, Ralf Heiming an der Gitarre und Kantorin Martina Wagner (Percussion). Sie bildeten die kleine Musikband, die schwungvolle Lieder zum Ferienbeginn begleitete.
Bei „Herrn Uklatsch“ kamen alle in Bewegung „von vorne nach hinten, von links nach rechts“. „Kein schöner Land“ im Abendlicht erklang laut über den Mont Saint Agnon Platz genauso wie „In einen Harung jung und schlank“ oder „Those were the days, my friend“. Bei „I’m singing in the rain“ tanzten Kinder, Konfirmanden und Erwachsene im Kreis, beim „Kleinen Matrosen, der die Welt umsegelte“ sangen die Kinder mit Pastorin Uta Junginger mit Bewegung und ließen immer ein weiteres Wort weg.
Und als die Band „Let’s twist again“ anstimmte, da hielt es einige Frauen nicht mehr auf den Bänken und sie legten einen Twist auf’s Parkett. „Diese große, bunte Gemeinschaft, die sich rund um die Feuerstelle rankt und gemeinsam singt, ist einmalig,“ sagte Pastorin Junginger, die sich herzlich bei den Organisatoren Anke und Martin Ulbrich, den Musikern und „Würstchengrillern“ bedankte. Zum Abschluss des Singens spendete sie allen den Reisesegen. Nach dem Singen erfreuten sich noch viele an Bratwürstchen, vegetarischem Chili und Getränken im schönen Ambiente vor der Klosterkirche. „Es war klasse.“ Darin waren sich Kinder und Erwachsene einig.
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