Den Feiertag nutzte die Redaktion zu einer längeren Wanderung durch den Süntel
BARSINGHAUSEN/SÜNTEL (ta). Da klar war, dass der Deister am 3. Oktober stark von Ausflüglern frequentiert wird, hat sich die Redaktionsleitung für eine Tour durch den nahen Süntel entschieden. Los ging es an der „Blutbachquelle“ nahe Langenfeld, die ihren Namen wohl kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Franken und germanischen Stämmen im Zuge der Christianisierung Sachsens durch Karl dem Großen verdankt. Entlang des Baches führte die Route auf die südliche Süntelseite zu „Baxmann Baude“ (s. Fotos). Es folgte der strapazierende und elendige Aufstieg über den steilen Treppenpfad hinauf zum Hohenstein, wo alle Wanderer mit einem herrlichen Ausblick über das Weserbergland belohnt wurden. Die knapp 60 Meter hohe Steilwand ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, nicht selten kommt es dort zu tödlichen Abstürzen. Nach einem weiteren Marsch stand dann eine kurze Lunch-Pause an der Süntelkammhütte auf dem Programm. Über den „Canyon“ inmitten des Waldes führte der Weg schließlich zurück zum Ausgangspunkt. Beigefügt sind im übrigen auch Fotos von früheren Exkursionen aus verschiedenen Jahreszeiten.
Foto: ta