DEISTER (red).
Aufgrund des schlechten Zustandes des Heisterburgweges werden die Niedersächsischen Landesforsten den mit Schlaglöchern durchzogenen Asphalt ab dem 28. Februar zurückbauen und in wassergebundener Bauweise mit Schotterbelag neu errichten. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich zwei Wochen dauern. Während der Bauarbeiten wird der Heisterburgweg gesperrt sein. Von der Bundesstraße 65 bei Bad Nenndorf zweigt in südlicher Richtung der Heisterburgweg ab. Vorrangig verwendet, um zur Mooshütte, einem beliebten Ausflugsziel in den Landesforsten, zu gelangen. Der desolate Zustand der Wegebefestigung ist nun Anlass, um diese zurück zu bauen. Anschließend soll der Weg eine neue wassergebundene Deckschicht erhalten. Ralph Weidner, Förster im Forstamt Saupark sieht die Notwendigkeit der Wegesanierung: „Die Schlaglöcher sind zu zahlreich geworden und die Benutzung des Weges strapaziert das Material der Fahrzeuge immens. Weitere Flickarbeiten wie wir es in der Vergangenheit gemacht haben, wären nicht mehr zielführend und nur von kurzer Dauer.“
Anfang März wird durch den Wegebaustützpunkt der Landesforsten die alte Asphaltdecke des Heisterburgweges durchgefräst und als Tragschicht eingebaut. Carsten Mönkemeyer leitet die Maßnahme: „Nachdem die alte Fahrbahndecke durchgefräst ist, wird die Fahrbahn mit einer Tragschicht und einer feinkörnigen Fahrbahndecke bestehend aus ökologisch zuträglichem Wegebauschotter erneuert, sodass auch Fahrradfahrer auf diesem Untergrund angenehm fahren können“, so der Bauingenieur. Rund 800 m Strecke werden in diesem Zuge erneuert. Davon 740 m Rückbau der schadhaften Schwarzdecke und Einbau einer wassergebundenen Decke und 60 m Erneuerung der Schwarzdecke im Bereich der Anbindung an die Bundesstraße 65. Die Arbeiten werden voraussichtlich zwei Wochen dauern. Für den Anschluss an die Bundesstraße wird auf dieser für kurze Dauer eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung eingerichtet. „Während der Bauarbeiten ist die Strecke vollständig gesperrt. Um die Mooshütte zu erreichen, sollte die Route über die Cecilienhöhe eingeschlagen werden,“ rät Weidner.
Foto: Niedersächsische Landesforsten