Im Anschluss an die letzte Aufführung von „Nach uns die Sintflut“ wurde das gesamte Team vom Publikum gefeiert / Ausblick auf die Saison 2020
BARSINGHAUSEN (ta). 442 Besucher sahen heute in Form der Kriminalkomödie „Nach uns die Sintflut“ die letzte Vorstellung der diesjährigen Spielzeit auf der Deister-Freilicht-Bühne. Damit wurde die Gesamtzahl der Zuschauer auf 19.483 hochgeschraubt. Wegen Regen hatte es nur einen Abbruch gegeben.
Unter dem Applaus des begeisterten Publikums verneigte sich das Team noch einmal tief, während die Vorsitzenden, Julia Nunez-Bartolomé und Malte Großestrangmann, nach alter Tradition für das Begräbnis des Textbuches Verantwortung zeichneten. Man habe in diesem Jahr viel Glück mit dem Wetter gehabt und reichlich Lob von den Zuschauern für die Auswahl der Stücke erhalten. Einige der Besucher hätten sogar ungläubig gefragt, ob es sich bei der Deister-Freilich-Bühne wirklich um ein Laienensemble handele, erzählte Großestrangmann. „Wir wollen unseren Gästen immer einen Mix aus verschiedenen Genres bieten und der kam in dieser Saison mit „Des Kaisers neue Kleider“, „La Cage aux folles“ und „Nach uns die Sintflut“ offensichtlich sehr gut an. Die Schauspieler haben großen Spaß und proben immer sehr intensiv über ein halbes Jahr. Heute zum Saisonabschluss wollen wir alle noch ein wenig feiern und einen Braten wird es auch geben“, so Großestrangmann. Ab November gehe es dann mit den Castings für 2020 los. Dann kann sich das Theaterpublikum wieder auf drei tolle Stücke auf der Waldbühne freuen. Auf dem Programm stehen die zeitgemäße Komödie mit Biss „Frau Müller muss weg“, bei der Renate Rochell Regie führen wird, das Famlienmusical „Aladin und die Wunderlampe“, bei dem sich Groß und Klein auf viele visuelle Hingucker und tollen Gesang freuen können – hier wird Sitta Breitenfellner erstmals Regie führen – sowie die Uraufführung „Das Leben ist ein Fest“, eine leichte, französische Komödie, bei der Elisabeth Frank und Ulrich Matthaeus Regie führen.
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