Kartenvorverkauf startet Ende Juni / Saison beginnt am 10. Juli
BARSINGHAUSEN (fk). Nach der coronabedingten Zwangspause im letzten Jahr und der Aussicht, dass auch die Saison in diesem Jahr hätte ausfallen können, startet die Freilichtbühne jetzt doch ihre Spielzeit 2021. Allerdings wird es aller Voraussicht nach auch in dieser Saison coronabedingte Einschränkungen geben. Diese Einschränkungen sind zum jeweiligen Zeitpunkt von den behördlichen Auflagen und der Inzidenz abhängig. Möglich gemacht hatten die Aufführungen in diesem Jahr ein Schreiben vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur und ein Hygienekonzept, welches die Freilichtbühne erstellt hat und welches vom Ordnungsamt der Stadt Barsinghausen abgesegnet wurde. Zum derzeitigen Zeitpunkt dürfen sich rund 250 Zuschauer bei den Aufführungen im Zuschauerraum befinden und diese müssen die geltenden AHA-Regeln einhalten, wobei Personengruppen aus einem Haushalt zusammensitzen dürfen. Unter anderem müssen die Masken müssen bis zum Erreichen des Sitzplatzes getragen werden. Auch wird es nur insgesamt 29 Aufführungen geben, anstatt der sonst üblichen 42 Inszenierungen. Trotz aller notwendigen Einschränkungen ist man bei der Freilichtbühne froh, dass es endlich wieder losgeht. „Wir sind froh, dass wir nach so langer Zeit endlich wieder in eine Saison starten können“, erklärt Malte Großestrangmann, der stellvertretende Vorsitzende der Waldbühne. „Die Stimmung ist bei allen gut, obwohl viel zu tun ist und es macht Spaß sich endlich wieder persönlich zu treffen“, so Großestrangmann weiter. Der Vorverkauf startet Ende Juni und die erste Premiere findet am Samstag, 10. Juli um 16:30 Uhr mit dem Familienstück „„Die Wawuschels mit den grünen Haaren“ statt. Eine Besonderheit startet am Samstag, 24. Juli um 16:30 Uhr. Dann wird es erstmals eine sogenannte szenische Lesung des Stückes „Keine Leiche ohne Lily“, was man sich wie ein Hörspiel vorstellen muss. Dies wurde notwendig, da man zeitlich bei der Freilichtbühne nicht mehr in der Lage war, diese Aufführung als normales Bühnenstück umzusetzen. Die Bühne freut sich auch auf diese Art des Stückes, die man die der Form noch nie versucht hat. Am Samstag, 31. Juli, um 20 Uhr feiert das Stück „Frau Müller muss weg“ Premiere. Alle Stücke finden ohne Pause statt und der Verkauf von Getränken und Speisen findet coronakonform statt. Der Kartenvorverkauf startet Ende Juni online als auch in einigen Vorverkaufsstellen. Da sich die Rahmenbedingungen jederzeit auch kurzfristig ändern können, ist der Erwerb der der Tickets jeweils nur zwei Wochen im Voraus möglich. Auch die schon ausverkaufte Musical-Night soll stattfinden und ist für den 3. September geplant. Man ist aber im Gespräch mit dem Team der Musical-Night, für einen eventuellen Folgetermin. Die Unterstützung von 15.000 Euro aus dem Hilfsfonds für Vereine der Stadt Barsinghausen konnte der Verein, nach einem Wasserschaden und einer eingestürzten Mauer in der Nähe der Bühne gut gebrauchen. „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung der Stadt“, erklärt Julia Nuñez-Bartolomé, Vorsitzende der Deister-Freilicht-Bühne. Ein weiterer Dank der Freilichtbühne geht an den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Barsinghausen. Dort im Testzentrum im Zechensaal lassen sich die Bühnenmitglieder vorn ihren Proben immer testen. Die Freilichtbühne bittet alle Besucher, sich regelmäßig auf der Homepage www.deister-freilicht-buehne.de über die aktuellen Bedingungen zu informieren.
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