Deisterbad denkt über eine Trennung des Wasserkreislaufs zwischen Innen- und Außenbecken nach

Der CDU-Ortsverband Egestorf-Kirchdorf-Langreder unternimmt eine informative Fahrradtour

KIRCHDORF (ta). Mehrere Mitglieder der CDU Egestorf-Kirchdorf-Langreder besuchten heute im Rahmen einer gemeinsamen Radtour durch den Ortsverband verschiedene Stationen. In Langreder stand das kleine Neubaugebiet „Zum Lohteich“ auf dem Programm. Sechs bis zehn Baueinheiten seien hier möglich, erklärte Ortsverbandsvorsitzender Tilman Kuban. Auch ein Gespräch mit dem Fraktionsvorsitzenden der SPD, Peter Messing, habe schon stattgefunden. 2015 solle der Bebauungsplan folgen, so Kuban, der die Stärkung der Ortsteile als Ziel betonte und eine gute Entwicklung in Langreder für möglich hält.

IMG_3827Nächster Haltepunkt der radelnden Parteimitglieder war das Deisterbad in Kirchdorf, wo Bademeister Ingo Korczowski über die vorgenommenen Investitionen und die Perspektiven der Einrichtung informierte. Mit der Sommersaison 2014 zeigte sich Korczowski unzufrieden. Ohne Sonne blieben die Besucher aus. In den vergangenen Jahren habe man stets über 100.000 Gäste begrüßen können, was allerdings auffällig sei, dass immer weniger Jugendliche kämen. Für Familien sei das Bad jedoch weiterhin ein prima Ziel. Ein großes Problem stelle hingegen der wiederkehrende Vandalismus in den Nachtstunden dar. Unter anderem seien häufig Glasscherben im Außenbecken gelandet und Kameras zerstört worden, berichtete Korczowski.

IMG_3831Um künftig mehr Energie einsparen zu können, denke man derzeit über eine Trennung der Becken und den Einbau einer separaten Filteranlage für das Außenbecken nach. Größeren Sanierungsbedarf gäbe es aber nicht, gleichwohl werde das Deisterbad, das unter der Regie der Stadtwerke betrieben wird, immer auf Zuschüsse angewiesen sein, so Korczowski. Den Abschluss der CDU-Tour bildete ein geselliges Abendessen in einer Waldgaststätte.

 

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