Nutzer benötigen einen „Euroschlüssel“ oder eine käufliche Chipkarte

Bürgermeister Marc Lahmann (v.li.), Ratsherr Gerald Schroth und Fachdienstleiter Michael Dettmann unterziehen den Fahrstuhl einen letzten Test.

BARSINGHAUSEN (ta). Für Schwer- und Gehbehinderte sowie für Eltern von Kindern, die das dritte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, gibt es eine gute Nachricht zu vermelden. Ab heute ist der Fahrstuhl am Bahnhof wieder voll funktionsfähig. Gemäß eines Ratsbeschlusses sei der Nutzerkreis im Vergleich zu früheren Jahren auch deshalb eingeschränkt worden, weil es in der Vergangenheit häufig zu Problemen mit Vandalismus gekommen sei, sagt Fachdienstleiter Michael Dettmann. Wegen des langen Stillstands habe es bis zuletzt noch einige technische Hindernisse gegeben, die seien aber nun behoben.

Damit sich die Türen zum Aufzug auch öffnen, ist ein sogenannter Euroschlüssel beziehungsweise eine erwerbliche Chipkarte vonnöten. Die Karte ist für 20 Euro im Bürgerbüro erhältlich und hat eine Gültigkeitsdauer von zwei Jahren. Bei die Kombination von Schlüssel- und Kartensystem hatte Ratsherr Gerald Schroth technische Hilfestellung geleistet. Die Betriebskosten für die Stadt belaufen sich auf unter 10.000 Euro pro Jahr.

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