Der Grundstein für die ASB-Krippe „Kirchelino“ ist gelegt

KIRCHDORF (red).

V.li.: Architekt Torsten Schneider, ASB-Kreisgeschäftsführer Jens Meier und Erster Stadtrat Dr. Thomas Wolf mauern die Zeitkapsel ein.

Baupläne, eine Kopie des Betreibervertrags, Kleingeld und eine Tageszeitung stecken in der Zeitkapsel, die vom ASB-Kreisgeschäftsführer Jens Meier, dem Ersten Stadtrat Barsinghausens, Dr. Thomas Wolf, und Architekt Torsten Schneider eingemauert wurde. Damit ist der Grundstein für die ASB-Krippe Kirchelino an der Egestorfer Straße 147 offiziell gelegt. Spätestens ab Herbst sollen in dem zweigeschossigen Gebäude 15 Kinder unter drei Jahren betreut werden. Es ist bereits die siebte Betreuungseinrichtung, die der Arbeiter-Samariter-Bund betreibt. „Als gebürtiger Kirchdorfer ist es mir eine besondere Freude, dass der ASB nun auch ein Projekt in Kirchdorf unterhält“, sagte Jens Meier während des Festaktes. Er dankte den Beteiligten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Die demografische Entwicklung stellt uns vor große Herausforderungen, aber wir haben die Zeit optimal genutzt, um die Krippe zeitnah in Betrieb nehmen zu können“, so Meier. Auch Erster Stadtrat Dr. Thomas Wolf betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Arbeiter-Samariter-Bund. „Die 15 Krippenplätze sind Teil der Initiative für mehr Kinderbetreuung in Barsinghausen (InKiB)“, sagte er. Rund 650.000 Euro kostet der Kauf des Grundstücks und des Gebäudes – 400.000 Euro muss der ASB bezahlen, die Restsumme wird durch Zuschüsse der Region und des Landes finanziert.

Die Zeitkapsel ist mit Bauplänen, einer Kopie des Betreibervertrags, Kleingeld und einer Tageszeitung gefüllt.

Foto: ASB