Der HVB fiebert dem Aufstieg in die Oberliga entgegen

BARSINGHAUSEN (red).

Bitter: Für Alexander Krüger ist die Saisonwegen seiner Verletzung bereits gelaufen.

Wann macht der HV Barsinghausen den Aufstieg in die Oberliga perfekt? Bei (nach Minuspunkten gerechnet) neuen Zählern Vorsprung ist es sechs Spieltage vor Saisonende allerdings nur noch eine Frage der Zeit. Da Verfolger VfL Wittingen das vorgezogene Spiel in der Woche vor Ostern in Hildesheim gewann, können die Deisterstädter selbst beim Sieg nach der Partie am Sonnabend (18 Uhr) beim MTV Geismar noch nicht jubeln. Deshalb entschied man sich auch gegen den in Erwägung gezogenen Einsatz eines Fanbusses. Ohnehin wird das Spiel ein heißer Tanz. Begeisterungsfähige Fans, eine enge Halle, und – mal wieder – Haftmittelverbot. Mögliches Lamentieren lässt Trainer Jürgen Löffler nicht zu: „Wir haben in dieser Saison dreimal ohne gespielt und sind noch ungeschlagen.“ Außerdem könne man ohne Kleber „wunderbar verteidigen. 30 Gegentore wie im Hinspiel sind mir eindeutig zuviel.“ Bis auf den verletzten Alexander Krüger, für den die Spielzeit bereits gelaufen ist, hat der HVB alle Mann an Bord. Gute Voraussetzungen, um beide Zähler zu entführen. „Und dann wollen wir am nächsten Sonntag gegen Fallersleben zuhause alles klar machen“, hofft Teamsprecher Julian Frädermann. Einen Strich durch diese Rechung  könnte Wittingen machen. Wenn der VfL am Sonntag in Emmerthal verliert, wäre der HVB – einen Sieg in Geismar vorausgesetzt – doch schon aufgestiegen.