Der HVB ist heiß und will mit frischem Wind angreifen

BARSINGHAUSEN (red).

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Spielmacher Fynn Graafmann soll seine Mannschaft zum Sieg gegen Helmstedt führen.

Ein Viertel der Saison in der Handball-Oberliga ist absolviert und mit drei Punkten ziert der HV Barsinghausen das Tabellenende. Noch bewahren die Verantwortlichen trotzdem die Ruhe. „Unser Auftaktprogramm war hart, dass hätte ja sogar noch schlimmer kaufen können“, sagt Trainer Jürgen Löffler. Dazu kam das fast schon unheimliche Verletzungspech. Zwischenzeitlich standen nur acht Feldspieler aus dem Kader der Ersten zur Verfügung. Am Sonntag (17 Uhr) in Heimspiel gegen die HF Helmstedt-Büddenstedt gibt es keine Ausreden mehr. „Das müssen wir zuhause gewinnen“, macht Löffler unmissverständlich klar. Die Mannschaft ist heiß, sich endlich mit zwei Punkten zu belohnen. Bis auf den kollektiven Aussetzer in den letzten 20 Minuten in der vergangenen Woche in Nienburg lieferten die Deisterstädter in den letzten Wochen weitgehend ordentliche Leistungen ab. Die gilt es am Sonntag endlich über 60 Minuten abzurufen. Einiges wir davon abhängen, dass es gelingt, die Kreise von Helmstedts Torjäger Andi Ost zu stören. Von einer Sonderbewachung holt Löffler indes nichts. „Wir müssen das in Kollektiv lösen.“ Die Abwehr war zuletzt ohnehin nicht das Problem. Vielmehr hakte es an der Chancenverwertung – was auch an der dünnen Personaldecke lag. Die Situation scheint sich allerdings langsam zu entspannen. Maxi Schulze ist wieder ins Training eingestiegen. Löffler hofft, dass der Halblinke Ende des Monats in die Mannschaft zurückkehrt.