Der nächste dicke Brocken für den HVB

BARSINGHAUSEN (red).

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Auf den HV Barsinghausen wartet am Sonnabend (19.15 Uhr) im Derby beim VfL Hameln der nächste dicke Brocken. „Ich glaube nicht, dass die uns nochmal unterschätzen“, glaubt Trainer Jürgen Löffler nicht am die Wiederholung des überraschenden Vorjahressieges. Damals entführten die Deisterstädter mit 35:33 beide Zähler. Wenn es nach Hamelns Trainer Henning Sohl geht, wird es keine Wiederholung geben. „Wir haben mit Barsinghausen noch eine große Rechnung offen. In der letzten Saison haben die als Aufsteiger bei uns gewonnen. Das soll uns kein zweites Mal passieren.“ Kampflos wird der HVB das Feld nicht räumen, zumal sich beide Kontrahenten bei ihrem Aufeinandertreffen Anfang August bekommen Schaumburg-Cup durchaus auf Augenhöhe begegneten. „Wir fahren nach Hameln, um zu gewinnen“, sagt Löffler selbstbewusst. Verhindern könnte das allerdings die Barsinghäuser Verletzungsmisere. Im Vergleich zur Niederlage gegen Northeim kehrt lediglich Robin Gogol in den Kader zurück. Eine Alternative mehr in der Abwehr, um die Anspiele der Hamelner an den Kreis zu stören. Ansonsten geht es für den HVB vornehmlich darum, Fehler zu vermeiden, um die Gastgeber nicht in ihr Konterspiel kommen zu lassen. Und wenn das nicht gelingt und der HVB die zweite Niederlage kassiert? „Das wäre kein Fehlstart. Wir haben halt ein hartes Auftaktprogramm erwischt“, betont Löffler. Mit Tabellenführer Lehrter SV und Mitfavorit TV Jahn Duderstadt folgen zwei weitere schwer Brocken, ehe es gegen Gegner auf Augenhöhe geht.