Der Regen der vergangenen Wochen hat der Vegetation im Deister gut getan

DEISTER (ta).

Nach dem viel zu trockenen Frühjahr musste man schon den dritten Dürresommer in Folge befürchten. Aber dann stellte sich das Wetter mit ausreichend Niederschlägen um – das hat der Vegetation und dem Boden im Deister richtig gut getan. Die Bäche sind für die warme Jahreszeit vergleichsweise gut gefüllt und es riecht auch wieder nach Wald. Nicht zu übersehen sind aber weiterhin die abgestorbenen oder stark geschädigten Bäume, die die Hitze und Trockenheit in den vergangenen Jahren nicht überstanden haben. Noch immer sind die Forstleute damit beschäftigt, ganze Totholz-Bereiche abzuholzen und die Verbreitung des Borkenkäfers einzudämmen. Zumindest scheint 2020 ein Jahr zum Durchschnaufen für den heimischen Wald zu werden.

Der Walterbach führt reichlich Wasser.

Die Bössquelle

Wiederkehrende Schauer haben endlich mal wieder für feuchte Waldböden im Sommer gesorgt.

Foto: ta