Der Richtkranz weht über der künftigen ASB-Krippe „Kirchelino“

Zusammen mit der Stadt, Nachbarn und Bauingenieur Torsten Schneider feierten die Samariter heute Richtfest / Das 200 Quadratmeter große Gebäude an der Egestorfer Straße soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden

KIRCHDORF (ta). „Alles sieht gut aus und wir liegen voll im Zeitplan“ stellten heute ASB-Geschäftsführer Jens Meier und der zuständige Bauingenieur, Torsten Schneider, anlässlich des Richtfestes bei der künftigen ASB-Krippe „Kirchelino“ zufrieden fest. Einen besonderen Dank richtete Meier an die Stadt, für die Bürgermeister Marc Lahmann gekommen war. Er freue sich, dass die Kommune großes Vertrauen in den Arbeiter-Samariter-Bund gesetzt habe. „Insbesondere weil ich gebürtiger Kirchdorfer bin, ist das Richtfest ein doppelter Grund zur Freude für mich“, sagte Meier. Während Zimmermann Holger Holthausen für den Richtspruch und das obligatorische Zerbrechen eines Glases sorgte, konnte ganz nebenbei auch noch eine Geldspende in Höhe von 500 Euro, die die Anwohner, Gerda Giegold und Klaus Schiebusch, im Bekanntenkreis gesammelt hatten, an Werner Guder vom ASB-Kreisverbandsvorstand und Jens Meier übergeben werden. Die Baukosten für das 200 Quadratmeter große, zweigeschossige Gebäude betragen insgesamt 685.000 Euro. Mit 435.000 Euro ist der ASB selber beteiligt, 250.000 Euro stellen das Land und die Region an Fördergeldern zur Verfügung. Die Krippengruppe mit 15 Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren wird im Erdgeschoss ansässig sein. In der oberen Etage sind Sozialräume für die Erzieherinnen vorgesehen. Mit der Fertigstellung rechnen alle Beteiligten noch in diesem Jahr. Neben den zahlreichen Interessierten, die heute die Gelegenheit nutzten, um die künftige Krippe zu besichtigen, konnte der ASB auch schon die erste Mitarbeiterin begrüßen. Erzieherin Tanja Kiene konnte sich so einen ersten Eindruck von ihrem zukünftigen Arbeitsplatz machen.

Foto: ta