Diakoniemesse informiert auch über Ausbildungsmöglichkeiten

Verein für Gemeindediakonie Barsinghausen lädt am Freitag, 26. Februar, in das Marienstift ein

BARSINGHAUSEN (red). Das Angebot der Diakonie ist groß in Barsinghausen und interessant für Menschen, die zum Beispiel einen Platz im Alten- und Pflegeheim suchen, die ambulante Pflege oder Treffmöglichkeiten brauchen, sei es im geselligen Bereich oder im sozialpsychiatrischen Bereich. Um dieses Angebot und weitere bekannt zu machen, lädt der Verein für Gemeindediakonie Barsinghausen am Freitag, 26. Februar, zu einer Diakoniemesse ein. Die Veranstaltung findet von 14 bis 18 Uhr im Saal des Alten- und Pflegeheims Marienstift in der Schillerstraße 1 in Barsinghausen statt. Zu Beginn begrüßen Pastor Friedhelm Feldkamp als Vorsitzender des Vereins für Gemeindediakonie und Superintendentin Antje Marklein die Gäste. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr besteht die Möglichkeit für alle Interessierten, sich an verschiedenen Ständen über die Arbeitsbereiche und Angebote zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Es präsentieren sich das Brigittenstift, das Marienstift und die Tagespflege Marienstift, der Petrushof mit dem sozialpsychiatrischem Zentrum, der Praxis für Ergotherapie und dem Ambulant Betreutem Wohnen, die Diakonie-Sozialstation Barsinghausen-Ronnenberg (DSST) die Ausbildung in der stationären und ambulanten Pflege (DSST und Brigittenstift), der Ambulanter Hospizdienst „Aufgefangen“, „Die Gemeindeschwester“ aus der Hans-Böckler-Straße und die Diakonie Himmelsthür. In dieser Zeit bietet das Marienstift den Gästen auch Kaffee und Kuchen und Häppchen zur Stärkung an. Um 16 Uhr lädt der Verein dann zum Vortrag ein. Bettina Greb-Kohlstedt spricht über Altersdepression und über Depressionsentwicklung im Alter. Die Referentin ist Autorin und Dozentin in der Aus- und Weiterbildung für Pflege und Betreuungskräfte. „Im Alter werden depressive Erkrankungen oft nicht erkannt oder werden dem Alterungsprozess zugeschrieben oder anderen Erkrankungen. Auch der Krankheitsverlauf ist anders und Männer und Frauen sind unterschiedlich betroffen. Darüber wollen wir informieren und auch mit den Zuhörerinnen und Zuhörern ins Gespräch kommen“, kündigt Pastor Friedhelm Feldkamp an. Der Eintritt zur Diakoniemesse und auch zum Vortrag ist frei. Der Raum ist über einen Fahrstuhl barrierefrei erreichbar.