Diakonische Angebote in Barsinghausen werden vorgestellt

Am Freitag, 29. Juni, findet im Marienstift die 4. Diakoniemesse statt

BARSINGHAUSEN (red). Mit dem bewährten Mix aus Infoständen und einem Vortrag findet am Freitag, 29. Juni, von 15 bis 18 Uhr bereits die 4. Barsinghäuser Diakoniemesse statt. Mit dieser jährlichen Veranstaltung präsentieren sich die verschiedenen diakonischen Angebote in der Deisterstadt. Dieses Mal findet die Diakoniemesse wieder im Alten- und Pflegeheim Marienstift, Schillerstraße 1, statt. Die Eröffnung der Diakoniemesse nimmt um 15 Uhr Superintendentin Antje Marklein vor. Anschließend und auch nach dem Vortrag können die Infostände besucht werden. Mit dabei sind in diesem Jahr das Brigittenstift, das Marienstift, die Tagespflege Marienstift, die Diakonie-Sozialstation Barsinghausen-Ronnenberg, der Ambulante Hospizdienst „Aufgefangen“ und die Notfallseelsorge des Kirchenkreises. Außerdem wird Kaffee und Kuchen angeboten. Um 16 Uhr beginnt ein Vortrag mit Kurt Südmersen. Er geht unter der Überschrift „Hilfe, ich kann nicht mehr!“ auf die Situation zu pflegender Angehöriger ein, die erfahren, dass ihre Selbstständigkeit geringer wird und dass sie in die Abhängigkeit anderer geraten und auf Hilfe angewiesen sind. Gleichzeitig stoßen Pflegende an ihre persönlichen Grenzen ihrer Kraft. „Im Vortrag zeigt der Referent persönliche Wege auf, die jeder und jede gehen kann, um für sich selbst und für andere Stärkung und Unterstützung zu erfahren“, sagt Joachim Richter vom Verein für Gemeindediakonie, dem Veranstalter der Diakoniemesse. Während der Messe stehen Seelsorgerinnen und Seelsorger für Einzelgespräche bereit. Um 18 Uhr spendet Pastor Friedhelm Feldkamp, der Vorsitzende des Aufsichtsrates des Vereins für Gemeindediakonie, einen Abschlusssegen. Der Eintritt zur Messe ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Marienstift unter der Telefonnummer 05105 526264.