BARSINGHAUSEN (red).
„Die Astrophysiker“ – mit diesem Namen haben sich 4 Abiturienten des Hannah-Arendt-Gymnasiums benannt und an dem Norddeutschen Internet-Schülerwettbewerb der Leibniz Universität Hannover „Club Apollo 13“ teilgenommen. Jonathan Kalter, Jan Heiming, Sascha Gehrmann und Tim Denecke aus dem Physik-Leistungskurs des diesjährigen Abiturjahrgangs haben an dem Wettbewerb teilgenommen, der eine Kooperation zwischen Niedersächsischer Landesschulbehörde, uniKIK, der Leibniz Universität Hannover sowie verschiedener wissenschaftlicher Fakultäten ist. Die Schüler haben jeden Monat eine Aufgabe aus dem physikalisch-mathematischen Bereich bekommen, zu denen sie Projekte durchführen und Problemstellungen lösen mussten. Im Februar wurde nun die letzte Aufgabe versendet und das finale Ranking bekannt gegeben. Dabei sind „Die Astrophysiker“ auf dem 6. Platz gelandet. „Ich war sehr überrascht und habe mich sehr gefreut über das Ergebnis“, sagt Gruppenleiter Tim Denecke. „Natürlich hätten wir uns über einen der ersten drei Plätze sehr gefreut, aber ich finde, dass dieses Ergebnis unserem Arbeitsaufwand gerecht wird. Schließlich haben wir diese Aufgaben parallel zum Abitur bearbeitet und konnten oft nicht unbegrenzt viel Zeit investieren. Trotzdem hat uns der Wettbewerb sehr viel Spaß gemacht. Vor allem die erste Aufgabe, die aus dem Bereich der Physik (Lichtspektroskopie) kam, konnten wir mit hoher Zufriedenheit lösen.“ Heute nun haben sich die 4 Abiturienten auf den Weg gemacht, um in der Leibniz Universität Hannover an der Preisverleihung teilzunehmen. Nach einer Begrüßung durch die Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Frau Prof. Dr. Elfriede Billmann-Mahecha kam es zu der Verleihung der Urkunden. Dabei gab es neben einer Urkunde noch ein Studienguthaben sowie einige Infomaterialien für das Studium an der Leibniz-Universität Hannover. Außerdem gab es einen Vortrag von Prof. Dr. Scholz über die ,,Preskeptiven der Wahrnehmung“ und wie wir uns von unserer Erfahrung und unseren Erwartungen täuschen lassen. Nach einem großen Gruppenfoto haben sich die knapp 39 Gruppen aus den Schulen noch untereinander austauschen können.