Die BBI baut bei Langreder eine weitere Schutzhütte

LANGREDER (red).

Die Mitarbeiter der Barsinghäuser Beschäftigungsinitiative haben damit begonnen, den Bau einer weiteren Schutzhütte vorzubereiten. Am Zusammenfluss von Allerbach und Schleifbach südlich von Langreder haben sie dazu das betreffende Areal von Strauchwerk befreit. In den kommenden Tagen soll der Bodenaushub für das Fundament erfolgen. Wie Olaf Illemann, Sozialpädagoge bei der BBI, ausführt, werden er und seine Kollegen dann die einzelnen Teile der Hütte auf dem Hof der Einrichtung vormontieren. „Erst im letzten Schritt werden die Elemente dann an Ort und Stelle zusammengefügt“. Die Fertigstellung der Rastmöglichkeit für Ausflügler ist für den Sommer geplant. Im Barsinghäuser Stadtgebiet gibt es den Worten Olaf Illemanns zufolge bereits sieben solcher Einrichtungen. „Die Hütten bei Hohenbostel, Groß Munzel und den anderen Standorten erfreuen sich großer Beliebtheit. Insbesondere Radfahrerinnen und Radfahrer nutzen die Unterstände für ihre Rast“, erklärt der Sozialpädagoge. Er und seine Kollegen sind dabei nicht nur für den Bau der Rastmöglichkeiten zuständig, sie sorgen bei ihren regelmäßigen Kontrollen auch für die Sauberkeit in und rund um die Hütten. Für Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof sind die Bauwerke ein wichtiger Baustein, um die Attraktivität Barsinghausens in Sachen Naherholung zu fördern. „Zudem passen sie sich sehr gut in die Bemühungen der Region wie auch der Stadtverwaltung zur Forcierung der Verkehrswende ein. „Angesichts dessen freut es mich, dass das Netz an Schutzhütten weiterwächst, zumal sich der Großteil der überdachten Rastplätze im westlichen Stadtgebiet befindet. Dadurch wird auch der Bereich zwischen Egestorf und Langreder für Ausflügler attraktiver.“ Zudem sei in Anbetracht der aktuellen Corona-Entwicklung die Naherholung sehr wichtig, um den Menschen einen Ausgleich zum oftmals belastenden Alltag bieten zu können. „Beim Wandern und Radfahren ist das Infektionsrisiko in der Regel äußerst gering“, unterstreicht der Verwaltungschef. Daher freue er sich umso mehr über das neue Projekt für den Bereich Langreder.

Foto: Stadt