Die Freibadsaison wird mit weit geöffneten Armen und einem Sprung ins kühle Nass eröffnet

Freibad Goltern hofft auf über 20.000 Gäste / Stellvertretender Bürgermeister Karl-Heinz Tiemann: „Hoffen, dass alle Wasserflächen in Barsinghausen in jetziger Größe erhalten bleiben“

GROßGOLTERN (ta). Der erste Sprung vom Dreimeterturm blieb dem Vorsitzenden des Trägervereins Freibad Goltern, Rolf Hennies, vorbehalten. Damit war heute die diesjährige Saison im Bad im Grünen offiziell eröffnet und weitere Springer und Schwimmer konnten nun endlich ins 17 Grad kühle Wasser. Zahlreiche Fans des Freibads hatten sich eingefunden, der Musikzug Goltern schmetterte stimmungsvolle Klänge ins Rund und das Team vom Bistro Blubb hatte mit dem Bewirten der Gäste alle Hände voll zu tun.

Das Freibad hoffe, bis zum Ende der Badesaison Anfang September mehr als 20.000 Gäste begrüßen zu können. Im vergangenen Jahr seien es immerhin auch rund 24.000 Besucher gewesen. Aber das sei natürlich immer sehr vom Wetter abhängig, sagte Hennies. Noch folgen solle die Reparatur der Pumpe für den Wasserpilz, hierfür sei der Auftrag bereits erteilt. Zudem freue man sich auf die Feier zum 75-jährigen Bestehen der DLRG-Gruppe Barsinghausen, die am 10. Juni im Freibad stattfinden werde. An diesem Tag können sich die Badenden übrigens auf freien Eintritt freuen.

Zur Saisoneröffnung war auch der stellvertretende Bürgermeister, Karl-Heinz Tiemann, gekommen, der in seiner Rede betonte, dass die Stadt und der Rat darauf hofften, dass alle bestehenden Wasserflächen in Barsinghausen in ihrer jetzigen Größe erhalten bleiben könnten. Die Bäder seien wichtig fürs Schwimmenlernen, für die Gesundheit und ihnen komme eine große Bedeutung in der Freizeitgestaltung zu. Die Bäderkommission der Stadt arbeite derzeit an einem Konzept und auch eine Machbarkeitsstudie werde noch eingeholt. Tiemann dankte dem Träger- und dem Förderverein des Freibads Goltern für das Engagement der Mitglieder. Und natürlich werde die Stadt in naher Zukunft auch das Gespräch mit den Verantwortlichen vor Ort suchen, so Tiemann. Im weiteren Verlauf sorgte dann noch DJ Fuzzi für fetzige musikalische Stimmung.

Fotos: ta