Die Hoffnungsgemeinde hat endlich wieder einen Hirten

Der 46-jährige Roland Bunde wird am Samstag offiziell in sein Amt als Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde eingeführt

IMG_4428KIRCHDORF (ta). Nach einer Durststrecke von eineinhalb Jahren ohne Pastor hat die baptistische Hoffnungsgemeinde in Person des gebürtigen Hannoveraners, Roland Bunde, wieder einen Hirten für die 150 Mitglieder starke Gemeinde gefunden. Der 46-Jährige wurde nach seiner Ausbildung am Theologischen Seminar in Hamburg Pastor, nahm dann ein Vikariat in einer Gemeinde in Hamburg-Altona auf und war anschließend vor allem als Jugendpastor tätig. Es folgten zwölf Pastorenjahre in Stelle bei Hamburg, nun sucht Bunde zusammen mit seiner Frau Marit und den Kindern, Marleen, Jona und Bjarne eine neue Perspektive am Deister.

Ausschlaggebend für den Wechsel nach Barsinghausen, der nach einer Anfrage der Hoffnungsgemeinde und intensiven Gesprächen zustande gekommen ist, sei das Alter der Kinder gewesen, erklärte Bunde gegenüber Deister Echo. Die sollten die Möglichkeit haben, nun auch vor Ort ihren Schulabschluss machen zu können. Es sei ein Neuanfang nach den guten Jahren in Stelle. Sein erster Eindruck von der Gemeinde und dem Gemeindehaus sei durchweg positiv gewesen und auch die Kinder würden bestimmt Anschluss und neue Freunde finden, war sich Bunde sicher. Zu seinen großen Leidenschaften gehören Badminton, Fußballspielen mit Kids und die Spaziergänge mit seinem Hirtenhund Lupo. Auch am nahen Deister hat Roland Bunde schon gefallen gefunden. Predigen wird der Neue in der HoffnungsKirche übrigens auch in der angegliederten Gemeinde in Wunstorf.

Am Samstag, ab 15 Uhr, finden die Willkommensfeier, die offizielle Amtseinführung und ein Empfang mit Gästen aus Stelle sowie mit Vertretern der Stadt Barsinghausen und den örtlichen Kirchen statt. Es folgt ein Festgottesdienst am Sonntag mit Pastor Uwe Kühne aus Hannover-Süd, der Bunde einst taufte und zum Pastorendienst inspirierte.

 

IMG_4429Foto: ta