Die Besucher können sich am Samstag, 16. Oktober, ab 15 Uhr auf ein kurzweiliges Einweihungsprogramm des Kulturvereins freuen
BARSINGHAUSEN (red/ta). Nach mehreren Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, durch die in den letzten Jahren aus der ehemaligen und leerstehenden Krawattenfabrik Ahlborn an der Egestorfer Straße 28, nach und nach das Kulturzentrum „Krawatte“ wurde, kann der gleichnamige Kulturverein nun am Samstag, 16. Oktober, ab 15 Uhr, nach pandemiebedingter Verzögerung endlich die offizielle Eröffnung der umgestalteten Räumlichkeiten feiern. Die Träger des Vereins, die Kunstschule NOA NOA und der Kunstverein Barsinghausen, laden zu einer Begehung mit integriertem Kunst- und Kulturprogramm ein.
Um 15 Uhr enthüllt der Künstler, Franz Betz, seine Skulptur „Die KulturVerbinder“, die aus übergroßen Puzzleteilen besteht und in den letzten Monaten unter Mitwirkung zahlreicher Menschen in Barsinghausen als Wegweiser und optisches Zeichen für den Vorbereich des Kulturzentrums gestaltet wurde. Anschließend wird der neue Veranstaltungssaal im Erdgeschoss unter der Schirmherrschaft von Staatssekretärin Sabine Johannsen eingeweiht. Die Besucher können sich auf ein kurzweiliges Programm und einige Überraschungen freuen. Im Anschluss gibt es Führungen durch das in großen Teilen fertiggestellte Kulturzentrum. In den Werkstätten der Kunstschule NOA NOA werden künstlerische Mitmachaktionen für kleine und große Gäste angeboten, und im Foyer kann eine Mitgliederausstellung des Kunstvereins bewundert werden. Der Multifunktionsraum im Obergeschoss präsentiert sich mit der Licht-, Raum-, Klanginstallation „mir//ror“, die Studierende des Fachbereichs Architektur für diesen Raum entwickelt haben, um seine Qualitäten besonders in Szene zu setzen. Anmeldungen werden unter tickets@kulturfabrikkrawatte.de oder telefonisch unter 0176 – 24007087 erbeten. Die Anzahl der Plätze ist leider begrenzt. Ab 17 Uhr steht das Haus für alle interessierten Besucher*innen offen. Die Veranstaltung findet unter Bedingungen der geltenden Corona-Regeln (3G ab zwölf Jahre) statt.
Foto: privat