Die neue KGS-Hauptschulleiterin Heidi Weber-Kamalanathan hat Lust zu gestalten

Nach eineinhalb Jahren konnte der vakante Posten wieder besetzt werden

Heidi Weber-Kamalanathan wird von KGS-Gesamtschulleiter René Ehrhardt herzlich willkommen geheißen.

BARSINGHAUSEN (ta). Sie wolle gestalten und gehe mit Freude an ihren Job in der KGS-Goetheschule, sagt die neue Leiterin des Hauptschulzweiges, Heidi Weber-Kamalanathan, die von Gesamtschulleiter René Ehrhardt herzlich begrüßt wurde. Nach der Pensionierung ihres Vorgängers, Helmut Deseniß, vor rund eineinhalb Jahren sind damit nun wieder alle Schulzweigleitungen besetzt. Dies sei elementar wichtig für die KGS. „Wir haben ein schlagkräftiges Team“, so Ehrhardt, „ich bin froh, dass Heidi sich die Herausforderung zutraut.“ Weber-Kamalanathans Eltern stammen aus Sri Lanka, aufgewachsen und zur Schule gegangen ist sie in der Region Hannover. Dann folgte ihr Studium in Hildesheim. Ihre ersten Jahre als Lehrerin hat sie in Neustadt absolviert. Von der KGS in Barsinghausen habe sie viel Gutes gehört, den Ausschlag für ihre Bewerbung habe aber auch der kulturelle Schwerpunkt an der Goetheschule gegeben. Selber unterrichten werde sie in den Fächern Mathematik, Englisch und Deutsch als Zweitsprache. Außerdem sei sie Mediatorin und ausgebildet im Fach „Glück“. Mit viel Herzblut und Beziehungsarbeit wolle sie zeigen, dass die Hauptschule für die Schüler keine Einbahnstraße sei, sondern dass hier wichtige Fachkräfte für die Gesellschaft schlummerten. „Für ihre Entwicklung will ich den Schülern den Nährboden geben“, betonte Weber-Kamalanathan.

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