Das Fest zum 95-jährigen Bestehen findet vom 11. bis 13. September statt / Ehrungen, Neuwahlen und eine Beförderung
Jugendfeuerwehrwartin Denise Hedorn (li.) und ihr Stellvertreter Lars Weinberg leiten ab sofort die Geschicke der Nachwuchsabteilung.
KIRCHDORF (ta). „In der Kirchdorfer Ortsfeuerwehr kann man viel erleben“, mit diesen Worten eröffnete Ortsbrandmeister Henning Meyer die Jahreshauptversammlung. Viel vor hat die Wehr in diesem Jahr vor allem vom 11. bis 13. September, denn dann steht das große Fest zum 95-jährigen Bestehen auf dem Programm.
Die Wehren im Löschbezirk würden sich sehr gut ergänzen, zudem funktioniere auch die Kooperation mit der Schwerpunktwehr Barsinghausen, betonte Meyer. Im vergangenen Jahr musste das Kommando zu insgesamt 53 Einsätzen ausrücken. In der Statistik stehen 15 Brandeinsätze, 14 technische Hilfeleistungen, fünf Brandsicherheitswachen, 19 Fehlalarme und die Beseitigung von Ölspuren. Besonders in Erinnerung geblieben sei der tragische Unfall am Kirchdorfer Bahnübergang, als eine Person beim Überqueren von einem Zug erfasst und tödlich verunglückt war. Relativ stabil stellt sich der Mitgliederstand mit 477 Zugehörigkeiten (2018: 482) dar. Darin eingerechnet sind auch die insgesamt 20 Eintritte. 41 aktive Kameradinnen und Kameraden gehören der Wehr an. Die Jugendfeuerwehr verzeichnet fünf Eintritte und kommt somit ebenso wie die Kinderfeuerwehr auf 13 Mitglieder. Aus dem Amt des Jugendfeuerwehrwarts schied Markus Plackner aus, zu seiner Nachfolgerin wurde Denise Heydorn gewählt. Gewählt wurden außerdem Lars Weinberg zum stellvertretenden Jugendwart, Uwe Jetzlaff zum Gerätewart und Yvonne Zeitz zur stellvertretenden Kinderfeuuerwehrwartin. Für die beste Dienstbeteiligung geehrt wurden in Abwesenheit Luca Maaß (38) und in Anwesenheit Manuela Bax (35). Befördert wurde Dietrich Gertje zum Feuerwehrmann. Weitere Ehrungen gab es für Heinrich Matthies für 65 Jahre, Hans Wullkopf für 63 Jahre und für Willi Meinecke für 60 Jahre Mitgliedschaft. Das Gros der Ehrungen und Beförderungen wird dann beim Feuerwehrfest vorgenommen.
Foto: Yvonne Zeitz / ta