Nachdem Annika Brückner von den Ausbildungspaten betreut wurde, fangen jetzt im Friseursalon Hairkiller die Lehrjahre an

v.li.: Ausbildungspatin Monika Scheibe, Kim Stadelhoff, Geschäftsführerin von „Hairkiller“, Patin Jennifer Gäfke, Auszubildende Annika Brückner und Patin Ursula Warschau

BARSINGHAUSEN (ta). Die richtige Lehrstelle zu finden, ist für viele junge Menschen nicht selten mit Absagen, Enttäuschungen und Frust verbunden. Die 18-jährige Annika Brückner hat nun seit dem 1. August eine dreijährige Ausbildung im Friseursalon Hairkiller in der Marktstraße begonnen. Zuvor hatte sie die Hilfe der Ausbildungspaten Barsinghausen in Anspruch genommen. Patin Jennifer Gäfke hatte die junge Frau beraten und dabei auch über freie Plätze auf dem Lehrstellenmarkt informiert. Ausgesucht hat sich den Ausbildungsplatz Annika Brückner dann aber selber, denn sie arbeite gerne mit Menschen, verriet sie gegenüber Deister Echo.

Kim Stadelhoff, Geschäftsführerin von Hairkiller, zeigte sich denn auch mit den bisherigen Leistungen ihrer neuen Auszubildenden sehr zufrieden. Insgesamt sind in dem Salon nun sechs Mitarbeiterinnen beschäftigt. Über das Freiwilligenzentrum Barsinghausen (FZB) im ASB-Bahnhof sind zur Zeit zehn Ausbildungspaten im Einsatz, die ihre Schützlinge durchaus auch über einen längeren Zeitraum betreuten, erklärten Monika Scheibe und Ursula Warschau. Durch die gute Zusammenarbeit mit den Barsinghäuser Schulen starte die Unterstützung häufig schon, bevor die jungen Menschen ihre Bildungsabschlüsse in der Tasche hätten. Aktuell würden 22 Jugendliche betreut, wobei es in 2014 schon vier Mal gelungen sei, eine passende Lehrstelle zu vermitteln. Die Ausbildungspaten suchen jederzeit nach Verstärkung für ihr Team und sind unter Telefon 05105 – 770077 oder von montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 13 Uhr im Freiwilligenzentrum zu erreichen.

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