Die Sportlerehrung 2020 findet doch statt – als Light-Version

BARSINGHAUSEN (red).

Die coronabedingt abgesagte Ehrung der Sportler des Jahres 2019 wird nachgeholt – in einer Light-Version. Ursprünglich sollten die besten Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften des Jahres 2019 im März geehrt werden. Dann kam Corona und warf alle Planungen über den Haufen. Diese Ehrung wird nun in einer reduzierten Variante am Freitag, dem 11. September, im Zechensaal nachgeholt. „In den letzten Jahren haben wir mit medialer Unterstützung die Sportlerehrung zu einer der Top-Veranstaltungen im Barsinghäuser Jahreskalender entwickeln können. Darauf sind wir im Sportring sehr stolz“, sagt Berthold Kuban, Vorsitzender des Sportringes Barsinghausen. „Insofern fiel uns die Absage im März schon schwer, aber am Ende waren wir alle überzeugt davon, das Richtige getan zu haben“, so Kuban weiter. In einer reduzierten Form wird nun die Sportlerehrung verspätet nachgeholt. Ohne Gäste, Sponsoren und Politik, nicht mal die viert- und fünftplatzierten Sportlerinnen und Sportler können teilnehmen. Und auch die Mannschaften werden nur durch max. drei Personen vertreten. „Um die Veranstaltung überhaupt durchführen zu können, mussten wir die Teilnehmer maximal reduzieren. Von ursprünglich rund 400 Sportlerinnen, Sportler und Gästen an zwei Abenden sind jetzt 48 Teilnehmer an einem Abend übriggeblieben. Natürlich unter Beachtung aller Hygiene- und Abstandsregelungen. Auch auf das Rahmenprogramm verzichten wir, bis auf einen kurzen Auftritt von Stefan Basler, schweren Herzens“, so Martin Wildhagen vom Orga-Team des Sportringes. Trotzdem war der Vorstand des Sportringes davon überzeugt, dass die Sportlerinnen und Sportler es verdient haben, geehrt zu werden. „Die Tatsache, dass nahezu alle Eingeladenen auch teilnehmen zeigt uns, dass auch die Sportlerinnen und Sportler darauf gewartet haben. Zumal wir davon ausgehen, dass es in 2021 mangels durchgeführter Wettkämpfe vermutlich keine Sportlerehrung geben wird“, bedauert Berthold Kuban.

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