BARSINGHAUSEN (red).
Um die Belange von Barsinghäuserinnen und Barsinghäusern mit Einschränkungen so gut wie möglich berücksichtigen zu können, sucht die Stadtverwaltung einen oder eine ehrenamtliche Behindertenbeauftragte. Die Schwerpunkte der Tätigkeiten liegen dabei auf Themen wie Inklusion, Barrierefreiheit und gesellschaftlicher Teilhabe der einzelnen Gruppen. „Wir möchten dieses Amt so schnell wie möglich besetzen, um diese Anliegen in die unterschiedlichen Prozesse einfließen lassen zu können“, sagt Bürgeramtsleiterin Susanne Zeitz. Angesichts des großes Themenspektrums und der Bedeutung dieses Amtes sei es aus Sicht der Stadtverwaltung wünschenswert, wenn zwei Behindertenbeauftragte gefunden werden, so die Bürgeramtsleiterin. Um dieses Ziel zu erreichen, ist der oder die ehrenamtliche Behindertenbeauftragte unter anderem auch Mitglied im Sozialausschuss, Finanzausschuss, Ordnungs- und Ehrenamtsausschuss, Schulausschuss und Bauausschuss. Darüber hinaus sei es wichtig, die Vernetzung mit Vereinen, Verbänden und anderen Institutionen zu knüpfen und auszubauen, erklärt die Bürgeramtsleiterin weiter. Aus diesem Grund ist nach Angaben von Susanne Zeitz auch eine enge Verzahnung mit der Arbeit der Ehrenamtskoordinatorin Anja Winter geplant. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre, für die Tätigkeiten bekommt der oder die Behindertenbeauftragte eine Aufwandsentschädigung. Weitere Informationen zu den Aufgaben eines oder einer ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten bekommen Interessierte bei der Ehrenamtskoordinatorin per E-Mail unter anja.winter@stadt-barsinghausen.de.
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