Deutliche Worte findet der Vorsitzende der IG Stadtfest, Klaus Danner, zu den Schlägereien

Klaus Danner blickt auf das 48. Stadtfest zurück.

BARSINGHAUSEN (ta). „Insgesamt haben wir eine großartige Stimmung erlebt, sehr viele Besucher begrüßen können und einen vielfältigen Musik-Mix für verschiedene Geschmäcker und Altersklassen organisiert“, fasst der Vorsitzende der IG Stadtfest, Klaus Danner, drei Tage Megaparty in Barsinghausen zusammen. Es sei einfach unglaublich toll gewesen, wie das Publikum die Live-Acts, wie „The Lords“, die „Jetlags“, „Mit 18“ oder auch Einzelkünstler, wie George Mann, abgefeiert habe. Zudem sei es dem guten Kontakt zum hiesigen Polizeikommissariat zu verdanken, dass man erstmals die begehrte Polizei Bigband Niedersachsen zu Gast gehabt habe. Nicht zu vergessen sei der herrliche Auftritt vom Shantychor Barsinghausen, fährt Danner fort. Aufgrund des ausgezeichneten Klangs im Klosterinnenhof sei hier der richtige Ort für das Konzert der Sänger. Als großen Mist bezeichnet Danner die völlig überflüssigen Schlägereien. Diese hätten aber insgesamt den positiven Eindruck nicht eintrüben können. Eine wirkliche Überraschung hätten er und Peter Schwark gleich bei der Stadtfest-Eröffnung erlebt. Von Bürgermeister Marc Lahmann war angekündigt worden, dass die beiden vom Rat mit goldenen Verdienstnadeln geehrt werden sollten. „Da wusste ich erstmal nicht, was ich dazu sagen sollte“, so Danner, der sich ausdrücklich bei den vielen fleißigen Helfern vom Stadtfest-Team, der Polizei, dem ASB, bei den Sponsoren und bei der Stadt für die erfahrene Unterstützung bedankt. Abrunden wird die IG Stadtfest die diesjährige Veranstaltung mit einem gemeinsamen Essen heute Abend beim Naturfreundehaus.

Foto: ta/privat