Diesjährige Interkulturelle Woche hält ein vielfältiges Programm mit zahlreichen Mitmachenden bereit

Theater, eine Ausstellung zum Thema „Offene Orte“ an verschiedenen Standorten, eine Lesung als Anleitung zum antirassistischen Denken und ein buntes Abschlussfest werden angeboten

V.li.: Rona Popal, Dagmar Täger, Jutta Sprengel-Steinert, Rosemarie Struß, Petra Beuse und Pastorin Uta Junginger laden zur Interkulturellen Woche ein.

BARSINGHAUSEN (red/ta). Anlässlich der Interkulturellen Woche, die bundesweit vom 25. September bis 2. Oktober läuft, laden der Runde Tisch und der Arbeitskreis „Willkommen in Basche“ der Mariengemeinde zu verschiedenen Veranstaltungen ein. Zur Eröffnung mit Bürgermeister Henning Schünhof lädt der Willkommenskreis für Montag, 26. September, 19 Uhr, ein zum Theaterstück „Walzer ins Nirgendwo“ vom Theater in der List im Gemeindehaus der Petrusgemeinde, Langenäcker 40. Eine poetische Auseinandersetzung zwischen Angst und Hoffnung. Reservierungen sind möglich unter www.lampedusa-hannover.de/reservierung.

Unter dem Motto #offengeht“ werden sich im Rahmen einer Mitmachausstellung 18 Gruppen, Organisationen und Gemeinden im HAG, in der Stadtsparkasse und im ASB-Bahnhof vorstellen. So werden offene Orte in Barsinghausen sichtbar gemacht. Die Stellwände an den drei Standorten sind bereits aufgestellt und können bis zum 30. September besichtigt werden.

Am Donnerstag, 29. September, um 19 Uhr wird eine Autorenlesung mit Mohamed Amijahid im Hannah-Arendt-Gymnasium angeboten: „Der weiße Fleck“, eine Anleitung zum antirassistischen Denken.

Zum Abschluss der Interkulturellen Woche lädt Willkommen in Basche zum Fest für Samstag, 1. Oktober, von 15 bis 18 Uhr vor und in das Gemeindehaus der Mariengemeinde am MSA-Platz ein. Dort werden u.a. alle Stellwände der Mitmachaktion unter dem Motto #offengeht gezeigt, es gibt stimmungsvolle Musik sowie leckere internationale Speisen und Getränke. Außerdem können sich Kinder auf das Kinderschminken mit Teamerinnen und Teamern sowie verschiedene Spielangebote freuen. Die Besucher werden gebeten, jeweils einen besonderen Gegenstand aus ihrer Heimat mitzubringen. Die verschiedenen Dinge werden dann auf eine Wäscheleine gehängt, womit die kulturelle Vielfalt in Barsinghausen sichtbar gemacht werden soll

Fotos: Sabine Freitag / ta / privat