Digitalisierung der Schulen: Barsinghausen erhält zusätzliche Fördergelder

BARSINGHAUSEN (red).

Die Stadt Barsinghausen kann sich über weitere finanzielle Mittel zur Umsetzung des Sofortausstattungsprogramms des Bundes und der Länder für digitale Endgeräte an ihren Schulen freuen. „Wir erhalten zu den bereits genehmigten rund 194.000 Euro weitere 11.400 Euro“, erklärt der Erste Stadtrat Dr. Thomas Wolf. Die Mittel stammen aus Restbeträgen, die andere Kommunen nicht abgerufen haben und mussten gesondert beantragt werden. Die Mittel des Sofortausstattungsprogramms sind in erster Linie dafür gedacht, bedürftige Schülerinnen und Schüler für das Lernen zu Hause mit digitalen Endgeräten auszustatten. „Bei den Schulen hat bereits eine Abfrage hinsichtlich der Zahl der bedürftigen Kinder stattgefunden“, so Amtsleiterin Nadin Quest. Zudem wurde der Bedarf der Endgeräte für die jeweiligen Schulen spezifiziert. Die Wahl fiel auf Tablets, die mit Hülle und teilweise auch Tastaturen oder digitalen Stiften sowie einem entsprechenden Mobile Device Management beschafft werden. „Wir sind zuversichtlich, dass wir die ersten Geräte zu Beginn des Jahres 2021 ausleihen können“, sagt Dr. Thomas Wolf und ergänzt, dass die Mittel, die vom Bund und den Ländern zur Verbesserung der digitalen Ausstattung an den Schulen allerdings bei weitem nicht den Bedarf in den Kommunen für eine umfassende Digitalisierungsoffensive decken.

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