Zusammen mit dem Jugendorchester „MusicTrain LA“ wird zu zwei Musikabenden am 3. und 4. Juni in das Sportheim eingeladen
LANGREDER (red). Back to the Roots – das ist das Motto der diesjährigen Konzertreihe des Musikzuges der Ortsfeuerwehr Langreder. Nachdem in den vergangenen Jahren die Konzerte immer größer, immer aufwändiger und immer spektakulärer wurden, haben sich die Verantwortlichen des Musikzuges in diesem Jahr entschieden, mit dem allgemeinen Trend zur Gigantomanie zu brechen. Es ist dennoch Tradition, dass der Musikzug alle zwei Jahre in Langreder ein Konzert veranstaltet, um sein Können unter Beweis zu stellen. „Wir wollen uns zurück erinnern an die Zeiten, als wir noch im damaligen Dorfgemeinschaftshaus vor rund 100 Leuten anstatt vor 450 spielten“, sagt Musikzugsprecher Sascha Arlt. Aus diesem Grund wird am Sonnabend, 4. Juni 2016 ein Konzertabend in eher traditionellem Rahmen im Sportheim Langreder stattfinden, bei dem sich beide Formationen, sowohl der MusicTrain LA (das „Jugendorchester“) als auch der Musikzug Langreder in jeweils einer Spielzeit präsentieren werden. Doch traditionell heißt nicht langweilig. Neue Wege haben sich beide Abteilungen des Musikzugs in der Musik für Ihr Konzert erschlossen, unter anderem gehören jetzt auch Gesangs- und aktuelle Chartsongs zum Repertoire. Back to the Roots soll auch in keinsterweise den Gedanken aufkommen lassen, der Musikzug Langreder sei alt und verstaubt. Viele neue Ideen schwirrten in den Köpfen unserer Musiker umher. Zudem sorgte auch die geringe Zuschauerzahl im Spotheim Langreder (nur ca. 130 Gäste werden für den Sonnabend Konzertkarten erwerben können) beim ersten Aufkommen der Idee bei den Fans für Sorgenfalten. Und so wird es am Freitag, 3. Juni 2016 ein exclusives Club-Konzert in völlig neuem Rahmen und anderer Form geben. Keine Bühne für die Musiker, die sitzen in der Mitte. Bei uns sitzen die Zuschauer auf den Bühnenteilen 360 Grad drum herum. Im Zentrum findet eine Art Music-Slam statt. Verschiedene Gruppen, kleine Bands, Solo-Stars… Alle zeigen Ihr ganz individuelles Können, in ganz unterschiedlichen Formen und Zusammenstellungen, so etwas hat es in Langreder noch nie gegeben.
Foto: privat / ta