BARSINGHAUSEN (fk).

Drei mit neuester Technik ausgestattete Rettungswagen sind an den Rettungsdienst der vom Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Niedersachsen (ASB) betriebenen Rettungswache in Barsinghausen übergeben worden. Diese Fahrzeuge entsprechen den neuesten Standards und haben insgesamt rund 750.000 Euro gekostet. Die Rettungswagen bieten laut ASB-Rettungsdienstleiter Dirk Schumacher derzeit das Beste an medizinischer Ausstattung, was in der Region unterwegs ist. Seit Anfang Januar erfolgte der Austausch der Fahrzeuge in der Region Hannover und nun war als letztes auch Barsinghausen an der Reihe. Laut ASB müssen alle im Rettungsdienst der Region eingesetzten Fahrzeuge nach maximal sechs Jahren oder einer Laufleistung von 200.000 Kilometern ausgewechselt werden, wobei die Fahrzeuge der Barsinghäuser Rettungswache ihre Laufleistung meist bereits schon nach drei bis vier Jahren erreicht haben. Die außer Dienst gestellten Fahrzeuge werden laut Schumacher entweder als Reserverettungswagen eingesetzt oder den ehrenamtlichen Samaritern zur Verfügung gestellt. Bei der Übergabe der neuen Fahrzeuge war unter anderem auch Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof zu Gast und ließ sich von Dirk Schumacher die Fahrzeuge und ihre Ausstattung zeigen. „Ich freue mich für alle Barsinghäuser Bürger, dass diese Fahrzeuge in den Dienst gestellt werden, aber hoffe gleichzeitig auch, dass die Bürger diese Fahrzeuge nicht allzu oft nutzen müssen“, so Schünhof. „Die Barsinghäuser Rettungswache hat insgesamt 45 Mitarbeiter und fährt im Jahr rund 5.000 Notfalleinsätze und um die 3.000 Krankenfahrten“, erklärt der Leiter der Rettungswache Torben Meyer abschließend.

Der Rettungsdienstleiter Dirk Schumacher (rechts) zeigt Bürgermeister Henning Schünhof die Ausstattung der neuen Fahrzeuge.

Rettungswachenleiter Torben Meyer freut sich über die gute Ausstattung der Fahrzeuge.

Foto: fk