Dürre, Stürme, Borkenkäfer: Wie machen wir den Deister zukunftsfest?

GRÜNE diskutieren mit Waldbesitzern und Naturschützern

BARSINGHAUSEN (red). Der Wald ist im Klimastress. Das zweite Dürrejahr in Folge führt in vielen Wäldern zu massiven Schäden. Besonders betroffen sind bisher Fichtenbestände, aber auch der Zustand vieler Buchenbestände hat sich verschlechtert. Die Barsinghäuser GRÜNEN möchten mit Waldbesitzern und Naturschützern diskutieren, wie die Situation im Deister ist und welche Maßnahmen notwendig sind, damit auch in Zukunft ein gesunder Baumbestand und eine hohe Artenvielfalt erhalten werden kann. Der Ortsverband lädt deshalb alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, am Montag, den 9. September um 19 Uhr im Naturfreundehaus Barsinghausen zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung ein. Eine Einschätzung zur aktuellen Situation aus Sicht der Waldbesitzer gibt Wilhelm Gieseke von der Forstinteressengemeinschaft Altenhof, die Position des Naturschutzbundes Barsinghausen erläutert Olaf von Drachenfels. GRÜNEN-Ortsverbandsvorsitzender Helmut Freitag erläutert: „Um den Wald in seiner heutigen Form zu schützen, ist konsequenter Klimaschutz eine wichtige Voraussetzung. Wir brauchen aber auch Anpassungsmaßnahmen die kurzfristig umgesetzt werden.“

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