Eckerder Feuerwehrnachwuchs erlebt eine unvergessliche Ferienwoche

Zahlreiche Aktionen und Ausflüge standen auf dem Programm

ECKERDE (gk). „Diese Woche werden die Kinder bestimmt nicht vergessen“, da ist sich Betreuerin Anja Pfuhl sicher. Zumal sich die „Feuerlöwen“ bereits Anfang der Woche ein Denkmal gesetzt haben. Das Buswartehäuschen am Rittergut wurde mit viel Begeisterung bemalt. Nicht nur eine bunte Wiesen- und Blumenlandschaft zieren die Wände, sondern auch Wappen aus dem Ort. Malermeister Dirk Bröder hatte die Vorarbeit geleistet und auch das Material kostenlos zur Verfügung gestellt. Verständlich, Tochter Luisa ist schließlich auch ein „Feuerlöwe“.

Neben viel Spiel und Spaß gab es in der Ferienwoche auch anschaulichen Unterricht für den jüngsten Feuerwehrnachwuchs. Gestaunt wurde in Hannover bei der FTZ Feuerwehr Technischen-Zentrale in Ronnenberg und auch bei der Feuer- und Rettungswache 1 in Hannover – hier besonders über die 30 Meter hohe Drehleiter.

Am Freitagnachmittag wurden 24 Kinder mit Gepäck von ihren Eltern zum Feuerwehrgelände gebracht. Die Zelte waren bereits aufgebaut. Die Liegen standen bereit. Auch für eine Gruppe der Kinderfeuerwehr aus der Partnerstadt Welsleben. Nach einer, Wetter bedingt, kurzen Nachtwanderung mit Sabine Lohe, wurde gegrillt. Insbesondere war hier das Garen von Stockbrot über dem Feuer sehr begehrt. Bewiesen haben die „Feuerlöwen“, dass sie, auch im Zeitalter von Smartphone und Handy, gut zu Fuß sind. Dazu gehörte der Weg von Eckerde zum NP Markt in Großgoltern, wo 360 Euro aus der Pfandbox abgeholt wurden (Deister Echo berichtete).

Aber auch der Fußmarsch vom Besucherbergwerk bis nach Eckerde am Samstag. Die Fahrten nach Hannover und Ronnenberg wurden mit dem öffentlichen Verkehr unternommen. Befragte Teilnehmer äußerten sich äußerst positiv über die gemeinsame Kinderfeuerwehrferienwoche. Dann wird es wohl im nächsten Jahr ein Wiedersehen geben.

Foto: + Bericht: Gerheide Knüttel