Eine Leserin kommentiert den NABU-Artikel über blühende Wiesen

Dazu hat die ehemalige Vorsitzende vom NABU-Stadtverband, Hannelore Owens, einen Leserbrief geschrieben

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BARSINGHAUSEN (red). „Während der NABU Barsinghausen bereits mehrmals gescheitert ist, mit finanziellen und aufwendigen Mitteln eine Wiese zum Blühen bringen, bringt die Natur bei uns anderorts seltene und unter Schutz stehende Blühpflanzen ganz von alleine hervor, ohne Eingreifen des Menschen. Dass der NABU zum dritten Mal den Versuch unternimmt, um eine Blumenwiese anzulegen, insbesondere bei Eckerde, zeugt aus meiner Sicht davon, dass der Boden einfach nicht dafür geeignet ist. Zudem ist die Nähe der Windräder und der verkehrsreichen Straße, auf der mit hoher Geschwindigkeit gefahren werden kann, eine Todesfalle für Vögel sowie Hasen, Rehe und andere Feldbewohner, die sich dort dann vermehrt einfinden werden. Man muss die Natur eben nur in Ruhe lassen und ihr Zeit geben, dann wächst das, was der Boden und die Umgebung hergeben, ganz von selber.“

Hannelore Owens

 

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