Eine mutige Wette führt das Freilichtbühnen-Publikum im Eiltempo um die Welt

Gut 400 Zuschauer erlebten heute die mitreißende Premiere des Jules Verne-Klassikers

BARSINGHAUSEN (ta). Rasant, spannend und humorvoll ging es heute in der Deister-Freilicht-Bühne bei der Premiere des Bestsellers „In 80 Tagen um die Welt“ zu, zu der die Vereinsvorsitzende, Julia Nunez-Bartolomé, gut 400 erwartungsvolle Gäste begrüßen konnte. Zusammen mit Regisseur Ullrich Matthaeus hatte sich das Schauspielensemble einige Besonderheiten einfallen lassen. Die Handlung beginnt im England des 19. Jahrhunderts, wo sich der sehr, sehr exakte Gentleman Phileas Fogg (Malte Großestrangmann) auf eine mutige Wette einlässt. Der Einsatz beträgt 20.000 Pfund. Aber auch die Summe von 55.000 Pfund spielt in dem spritzigen Spektakel eine beträchtliche Rolle, denn in London hat es einen Banküberfall gegeben und Poizeiinspektor Fix (Harry Karasch) ist davon überzeugt, dass Fogg der Dieb ist. Davon ahnt der Edelmann nichts, sondern er konzentriert sich mit seiner Reisegesellschaft voll darauf, die Umrundung des Globus in der vorgegebenen Zeit von 80 Tagen zu schaffen: Wer wird am Ende triumphieren: Phileas Fogg, Scotland-Yard oder die Zeit? Diese abenteuerliche und tiefsinnige Geschichte ist bestens geeignet, alle Altersklassen in ihren Bann zu schlagen. Alle weiteren Infos finden Sie unter www.deister-freilicht-buehne.de .

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