Einhaltung der Maskenpflicht: Weniger Verstöße und mehr Akzeptanz

REGION (red).

Am gestrigen Montag fand der bundesweite Aktionstag zur Einhaltung der Maskenpflicht statt. Beamtinnen und Beamte der Polizeidirektion Hannover unterstützten die Schwerpunktkontrollen der Maskenpflicht im Öffentlichen Personenverkehr in der Landeshauptstadt und Region Hannover und ahndeten Verstöße. Ähnlich zum Vorgehen des landesweiten gemeinsamen Kontrolltages im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft „Wir tragen Maske“ am 2. September und eines Aktionstages der PD Hannover am 11. November, welche in der Landeshauptstadt Hannover und in der Region Hannover stattfanden, führten auch gestern die Nahverkehrsunternehmen ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe AG und die Regiobus Hannover GmbH mit Unterstützung der Landes- und Bundespolizei Schwerpunktkontrollen der Maskenpflicht im Öffentlichen Personenverkehr durch. Zwischen 10 und 17 Uhr überprüften die Beamtinnen und Beamten der PD Hannover bei den Schwerpunktkontrollen in Bussen und Bahnen als auch an Haltestellen, in Stationen sowie in Bahnhöfen in der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover die Tragepflicht einer Mund-Nase-Bedeckung. Fahrgäste wurden für das Thema der Tragepflicht einer Mund-Nase-Bedeckung weiterhin sensibilisiert. Gleichwohl wurden festgestellte Verstöße gegen die Maskenpflicht konsequent geahndet. Insgesamt wurden in der Landeshauptstadt Hannover 179 Personen auf die Notwendigkeit des Tragens eines Mund-Nase-Schutzes hingewiesen und 110 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. In der Region Hannover führten die Beamten 189 Ansprachen durch und veranlassten die Einleitung von fünf Ordnungswidrigkeitenverfahren. Bei der Schwerpunktkontrolle stellten die Einsatzkräfte fest, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung nachkam. Grundsätzlich zeigte sich eine positive Resonanz der Bevölkerung bezüglich der polizeilichen Maßnahmen. Die angesprochenen Personen ohne Mund-Nase-Bedeckung bzw. diejenigen, die sie falsch trugen, zeigten sich größtenteils einsichtig.

Foto: ASB