Einsatzübung der Ortsfeuerwehr in der Kinderbude

BARSINGHAUSEN (red).

Am Dienstag wurde die Ortsfeuerwehr Barsinghausen gegen 10 Uhr zu einer geplanten Räumungsübung in die Kindertagesstätte „Kinderbude“ in den Langenäcker gerufen. Da sich die Kinder in den Altersstufen zwischen zwei und sechs Jahren befinden, wurde die Übung die ganze Zeit von der Feuerwehr begleitet. Ein Kamerad erklärte den Kindern sowie den Erzieherinnen, was bei einem Alarm beachtet werden muss und wie ein richtiger Notruf abgesetzt wird.

Der Rauch wurde aus einer Nebelmaschine simuliert, die Gruppen begaben sich ins Freie und warteten auf das Eintreffen der Feuerwehr. Die Feuerwehr setzte einen Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung ein. Wichtiger war jedoch die Menschenrettung, da eine Erzieherin noch im Gebäude vermisst wurde. Ein Sicherheitstrupp sicherte den Einsatz des Angriffstrupps von außen ab. Die vermisste Erzieherin wurde gefunden, mit einer Fluchthaube (verhindert das Einatmen von giftigem Rauch und Brandgasen) ausgestattet und durch die Feuerwehr ins Freie gebracht, wo sie von allen Kindern herzlich empfangen wurde. Die Feuerwehr löschte noch den simulierten Brand und befreite die Kinderbude vom Disconebel mit zwei Druckbelüftern.

Im Anschluss an die Übung konnten sich die Kinder noch die Atemschutzgeräte, die Einsatzkleidung sowie die weitere Ausrüstung der Feuerwehr genau erklären lassen. Dabei gab es für die Einsatzkräfte Wasser, Kaffee, Kekse und selbstgemachte Schoko-Crossies. Zum Ende wurde noch ein Gruppenfoto der Kinderbude mit den Einsatzkräften gemacht und die Feuerwehr bekam ein Präsent mit selbst gemalten Bildern. Für beide Seiten war es eine gelungene Übung.

Foto: FF Barsinghausen