BARSINGHAUSEN (red/ta).
Der Rat stimmte in seiner gestrigen Sitzung einmütig dafür, auf Anregung des Kommunalen Präventionsrates startend ab 2024 den „Barsinghäuser Preis für Zivilcourage“ zu vergeben. Aus diesem Grund wurde, am Beispiel des „Laatzen Auges“ und anderen Beispielen umliegender Kommunen, eine Richtlinie zur Vergabe des „Barsinghäuser Preises für Zivilcourage“ entwickelt. Dieser Preis soll Menschen ehren, die sich mit Mut und Ideenreichtum gegen Unrecht und Gewalt engagiert haben und soll Einzelnen Mut machen, hinzusehen, hinzuhören und angemessen zu handeln. Der Preis soll jährlich beim Neujahrsempfang des Bürgermeisters oder beim jährlich stattfindenden Ehrungsrat durch diesen und Vertreter des Kommunalen Präventionsrates verliehen werden. Die Arbeitsgruppe Gewalt des KPR ist mit der Umsetzung dieser Maßnahme beauftragt. Die Findung eines Symbols und einer Bezeichnung, vergleichbar mit dem „Laatzener Auge“, ist geplant. Die Preisträger erhalten ein Präsent für ihr Engagement. Die Form dieses Präsents wird ebenfalls von der Arbeitsgruppe erarbeitet. Im Haushalt schlägt sich die Vergabe des Preises lediglich mit 300 Euro nieder.
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