Emelie Teider und René Menzel sind Barsinghausens Sportler des Jahres 2019

Die Sportlerehrung vom Sportring Barsinghausen fand wegen der Pandemie mit weniger Gästen und einem abgespeckten Show-Programm statt / Über 7000 Stimmen wurden für die Wahl  abgegeben

BARSINGHAUSEN (ta). Ganz ausfallen sollte sie dann doch nicht. Die diesjährige Sportlerehrung vom Sportring Barsinghausen fand wegen der Corona-Auflagen aber doch als Light-Version und mit weniger Gästen im Zechensaal statt. Als Vorschläge für die Auszeichnungen waren im Vorfeld 30 Vorschläge für Einzelsportler sowie für die Mannschaftswertungen eingegangen. Abgegeben wurden insgesamt 7392 Abstimmungen.

Im gemütlich gestalteten Saal stieg die Spannung, als Berthold Kuban vom SRB-Vorstand die Anwesenden herzlich begrüßte. Gekonnt durch den Abend geleitete Moderator Kristoffer Klein vom NDR 1. Der stellvertretende Bürgermeister, Max Matthiesen, sagte in seiner Rede, die Würdigung der Leistungen der Sportler sei einer der wichtigen Höhepunkte im Barsinghäuser Veranstaltungskalender. Barsinghausen sei von jeher schon eine Stadt des Sports gewesen, von daher sei auch klar, dass die vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen eine unverzichtbare Säule für das gesellschaftliche Zusammenleben seien. Gerade im Sportbereich sei klar, dass eine Mannschaft eben mehr sei als nur die Summe ihrer Teilchen, so Matthiesen, der betonte, nicht zuletzt wegen der Bedeutung des Sports für die Stadt und für ein tolerantes Zusammenleben habe der Rat die finanzielle Sporthilfe zuletzt verdoppelt. Dann folgten auch schon die Auszeichnungen. Mannschaft des Jahres wurden die erwachsenen Turnerinnen vom TSV Kirchdorf (TGW), auf den Plätzen zwei und drei folgten die 1. Damenmannschaft vom Handballverein Barsinghausen und die Marathonmannschaft des TSV Barsinghausen. Bei den Jugendteams gewannen ebenfalls die Turnerinnen vom TSV Kirchdorf. Auf den folgenden Rängen landeten die B-Jugend vom HVB sowie die U13 vom JFV Calenberger Land. Sportlerin des Jahres wurde Schwimmerin Emelie Teider, die sich vor Jennifer Tadje und Gerda Joswig durchsetzte. Sportler des Jahres wurde René Menzel, der sich derzeit im Trainingslager befindet – stellvertretend nahm sein Vater Thomas die Auszeichnung entgegen. Auf den Rängen zwei und drei rangierten Michael Kendelbacher und Jakob Lenz, der krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte. Jugendsportlerin des Jahres wurde Schwimmerin Alessia Krampen, die sich vor Inga Klöber und Valerie Sörenhagen durchsetzte. Jugendsportler wurde Lukas Schendel vor Tom Schade und Fynn Meier. Für den musikalischen Rahmen sorgte Stefan Basler auf der Gitarre.

Foto: Martin Wildhagen / ta