Der Geschäftsführer der Volkshochschule Calenberger Land, Kersten Prasuhn, berichtet im Ausschuss
BARSINGHAUSEN (ta). Zur inhaltlich-programmatischen Ausrichtung und zu den Finanzen der Volkshochschule Calenberger Land berichtete jetzt der Verbandsgeschäftsführer, Kersten Prasuhn, im Ordnungs- und Ehrenamtsausschuss. Für das laufende Jahr sei es gelungen, wieder einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, schwieriger habe sich da noch die Lage im Post-Pandemie-Jahr 2022 dargestellt. Um die haushalterischen Ziele zu erreichen, wurde an einigen Stellschrauben gedreht, damit sich die Einnahmenseite verbessert. „Wir haben die Kursgebühren um zehn Prozent erhöht. Erhöht wurde auch die Umlage für die sechs Trägerkommunen um 0,64 Euro auf nun 3,70 Euro“, so Prasuhn. Bei der Zahl der Kursangebote sei man aktuell wieder auf dem Niveau von 2019 angekommen. Für die Zukunft habe sich die VHS stärkende Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Präsentation vorgenommen. Geplant seien unter anderem mehr Kontakte mit den Ortsteilen, wo auch Kurse stattfinden sollten, die Bildung eines internationalen Chores, zusätzliche Angebote in einer externen Werkstatt sowie die Bereitstellung von Integrationslotsen. Darüber hinaus müssten Diskussionen geführt und Überlegungen angestellt werden, um die VHS perspektivisch zu erhalten. Hier gehe es vor allem um die Frage, ob die Volkshochschule sich in Zukunft schwerpunktmäßig auf das Anbieten von Kursen konzentrieren oder die Rolle einer „sozialen Feuerwehr“ übernehmen solle, betonte Prasuhn.
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