Ambulanter Hospizdienst „Aufgefangen“ informiert über Trauerarbeit
BARSINGHAUSEN (ta). Zur ersten Ausgabe des Martinsmarktes mit integriertem Tag der offenen Tür hatte heute der ambulante Hospizdienst „Aufgefangen“ in das Lebenshaus in der Hinterkampstraße eingeladen. Kaum hatten sich die Türen geöffnet, strömten auch schon die Besucherscharen herein, auf die insgesamt zehn Stände von Ausstellern, darunter auch drei ehrenamtliche Kräfte des Hospizdienstes, warteten. Zu entdecken gab unter anderem filigrane Handarbeiten, nette Geschenkideen für Weihnachten, einen Bücherflohmarkt, Kerzen, Marmeladen und Kekse oder auch selbst gemalte Bilder. Anstelle einer Standgebühr hatten die Anbieter eine Spende entrichtet. „Unser Anliegen besteht darin, das Haus noch mehr für die Öffentlichkeit zu öffnen und die Besucher über die hier geleistete Trauerarbeit zu informieren. Dafür stellt der Martinsmarkt eine gute Gelegenheit dar, um das Angenehme mit dem Hilfreichen zu verbinden“, sagte die Leiterin des ambulanten Hospizdienstes, Maria Bernarding, die angesichts der tollen Resonanz schon über eine Wiederholung der Veranstaltung nachdachte. Abgerundet wurde das Stöbern im entspannter Atmosphäre mit einer Kaffee- und Kuchentafel der Mitarbeiter.
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