Erster Spatenstich für das gemeinsame Gerätehaus der Feuerwehren

Fertigstellung noch in diesem Jahr geplant / Baukosten betragen 6,3 Millionen Euro

Sascha Krause (vo.li.), Achim Gäfke, Kai Krömer, Sabrina Jose, Henning Schünhof, Ingo Ellerkamp und Markus Kellner freuen sich über den Start der Bauarbeiten.

GROß-/NORDGOLTERN (fk). Lange hat es gedauert, doch nun geht es endlich los. Mit dem ersten Spatenstich beginnt der Neubau des gemeinsamen Feuerwehrhauses der Feuerwehren Nordgoltern und Großgoltern neben dem Freibad an der Hauptstraße Großgoltern. Mit einer Verzögerung von „nur“ rund zwei Jahren soll das neue Gebäude noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Das zumindest versprach Markus Kellner, Bereichsleiter der ausführenden Firma Depenbrock aus Bielefeld. Kellner ging auch auf die Worte von Bürgermeister Henning Schünhof ein, und hofft auch darauf, dass er das Gebäude fristgerecht, in guter Qualität sowie und zu den geplanten Kosten von rund 6.3 Millionen Euro fertigstellen kann. Die KFW-Bank unterstützt laut Bürgermeister Schünhof den Neubau mit einem Betrag von 250.000 Euro. Anfänglich der Planungen waren rund vier Millionen Euro für das neue Gerätehaus vorgesehen. „Die architektonische Planung wird von dem Architektenbüro htm.a Hartmann aus Hannover durchgeführt“, erklärt Sabrina Jose, von der Gebäudewirtschaft der Stadt, die gemeinsam mit dem stellvertretenden Stadtbrandmeister Sascha Krause an den bisherigen Planungen beteiligt war. Das Gebäude teilt sich in zwei Funktionsbereiche auf. Zum einen mit dem Bereitschaftsraum, den Umkleiden, Büros und einem Schulungsraum sowie einem zentralen Küchenbereich. Zum anderen gibt es die Fahrzeughalle, welche eine größere Gebäudehöhe aufweist, als der Rest des Feuerwehrhauses, und Platz für sechs Fahrzeuge bietet. „Über sechs Jahre sind seit den ersten Gesprächen vergangen und ich freue mich ganz besonders, dass ich das nun begleiten darf“, erklärte Bürgermeister Schünhof beim ersten Spatenstich abschließend.

Foto: Krüger