Erstes Heimspiel in der Oberliga: HVB empfängt Soltau

Stefan Tatge 9. September 2015 Barsinghausen

BARSINGHAUSEN (red).

Am kommenden Sonntag, 13.09.2015, präsentiert sich die I. Herren des HV Barsinghausen in ihrem ersten Heimspiel der Oberligasaison den handballbegeisterten Zuschauern Barsinghausens. Zu Gast in der Glück-Auf-Halle ist dann der MTV Soltau, wenn um 17.00 Uhr die Begegnung angepfiffen wird. Für die Mannschaft von Trainer Jürgen Löffler kommt es in diesem Spiel darauf an, den Erfolg vom letzten Wochenende bei der SG Börde nun zu bestätigen. Möglichst schnell möchte er mit seinem Team die Punkte sammeln, die für den Aufsteiger zum erklärten Saisonziel Klassenerhalt nötig sind. Auf dem Weg dorthin dürfen seine Spieler den Gast aus der Heide aber nicht unterschätzen. In den vergangenen Jahren sicherten sich die Gäste immer wieder die Klasse, indem sie in eigener Halle ohne Haftmittel spielten und so ihren jeweiligen Gegner vor ungewohnte Situationen stellten. Auswärts dagegen gaben sie sich grundsätzlich als Punktelieferant, weil dort dann meistens mit Haftmitteln gespielt wurde… Doch diese Schwäche scheinen die Soltauer inzwischen abgelegt zu haben und zeigen auch mit Haftmitteln, dass sie Handball spielen können. Zudem spielen die Gäste einen schnellen Ball und bringen flinke und bewegliche Spieler mit nach Barsinghausen. Da auch kein Spieler die Mannschaft verlassen hat, reisen die Gäste mit einem eingespielten Kader an den Deister. Trotzdem sollten die HVBer der Favorit in diesem Spiel sein. Immerhin stellte die Glück-Auf-Halle in der vergangenen Saison ein fast uneinnehmbare Festung für die jeweilige Gastmannschaft dar. Und das soll auch zukünftig so bleiben, so Löffler.

Schulze Verzichten muss der HVB dabei allerdings auf Maxi Schulze, der mit einem Bruch des Daumens der Wurfhand wohl noch knapp fünf Wochen ausfällt. Optimismus ist dennoch angesagt, denn das Spiel bei der SG Börde hat gezeigt, dass die junge HVB-Mannschaft sehr ausgeglichen besetzt ist und das Tempo immer wieder anziehen kann. Trotzdem bedarf sie der vollen Unterstützung der eigenen Fans und hofft, dass diese zahlreich zum Spiel erscheinen werden.