EGESTORF (red).
„Im Rahmen der Mobilitätserziehung absolvieren unsere Kleinsten alljährlich vor den Herbstferien in Zusammenarbeit mit unserem Kontaktbeamten der Polizei Barsinghausen, Stefan Klaus, ihren Fußgängerführerschein“, erklärt Jennifer Tangen, Klassenlehrerin der Klasse 1c. Bei dieser Aktion erleben Fußgänger*innen wichtige und authentische Verkehrssituationen und üben richtiges Verhalten ein. Die Kinder lernen, mögliche Herausforderungen auf ihrem Schulweg sicher, selbstbewusst und eigenständig zu bewältigen. Die Jungen und Mädchen der Klasse 1c durften zudem noch die „gelben Füße“, eine weitere sicherheitsfördernde Schulwegaktion, aufsprühen.
„Bei den gelben Füßen“, beschreibt Tangen, „geht es darum, an geeigneten Örtlichkeiten im Verlauf des Schulweges auffällig gelbe Farbmarkierungen in Form von kleinen Füßen aufzubringen, um die Kinder gezielt zu gefahrenreduzierten Querungsstellen zu leiten“. Besuch bekamen die Erstklässler*innen der Ernst-Reuter-Schule am heutigen Montag von Bürgermeister Henning Schünhof sowie Nadin Quest, städtische Leitung für das Schul-und Sportamt, die sich beide die Schulwegaktionen gerne einmal anschauten wollten und sogleich aktiv mitwirkten. Neben dem jährlich an der Schule stattfindenden „walking bus“ („Bus auf Füßen“), bei dem sich die Schüler*innen an festgelegten „Haltestellen“ treffen und so den Schulweg gemeinsam und in einem sicheren Rahmen zurücklegen, nehmen derzeit außerdem alle zwölf Klassen der Ernst-Reuter-Schule am landesweiten Projekt „AutoFREI zur Schule“ teil. Die Sachunterrichtslehrerin, Jennifer Tangen, teilt mit, dass auch diese beiden Aktionen vordergründig auf die Sicherheitsförderung auf dem Schulweg abzielen. „Allerdings spielt der Umweltgedanke bei diesen Aktionen selbstverständlich auch eine große Rolle, den wir als sehr wichtig empfinden und mit unseren Schüler*innen im Unterricht auch thematisieren“, so die Lehrkraft ergänzend.
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