Fest der Mariengemeinde betont die Verbundenheit mit Afrika

Rund 450 Gäste und Gemeindemitglieder genossen heute ein buntes Angebot / Erlös geht an die Schülerhilfe Senegal

BARSINGHAUSEN (ta). Die ganze Vielfalt der Mariengemeinde wurde heute beim mit rund 450 Gästen besuchten Gemeindefest deutlich, das unter dem Motto „Masithi – Singt Amen“ stattfand und bei dem die Organisatoren mit ihren über 40 Helfern die enge Verbundenheit mit dem afrikanischen Kontinent zum Ausdruck brachten. Los ging es mit einem Gottesdienst in der gut gefüllten Klosterkirche, der von Pastorin Uta Junginger und den Konfirmanden gestaltet wurde. Danach sorgten der aus Mali stammende Musikpädagoge, Leo Keita, mit seinen Freunden im Rahmen eines Trommelworkshops für Stimmung. Gleichzeitig berichteten HAG-Schüler und Jugendliche der Mariengemeinde von ihren Eindrücken ihrer Fahrt in den Senegal und verkauften Produkte aus dem westafrikanischen Land. Während sich die Kinder am Stand der „Marienkäfer“ schminken lassen oder filigranen Schmuck aus Federn und Perlen basteln konnten, stand im Gemeindehaus ein leckeres Kuchen- und Tortenbüffet zur Stärkung bereit. Einen echten Hingucker zum Mitmachen stellte daneben aber auch das Afrikapuzzle von Heike Jünemann dar, das anschließend versteigert wurde und somit ebenso wie der Festerlös dem Schülerhilfeprojekt im Senegal zugute kam. Daher war es für Pastorin Uta Junginger eine große Freude, Ute Gierczynski-Bocandé und ihren Mann Jacques von der Schülerhilfe bei Marien begrüßen zu können. Beschaulich ging es derweil im kleinen Zelt von Regionaldiakonin Heidi Sieg zu, die afrikanische Geschichten, Legenden und Sagen vortrug. Zudem hatten die Konfirmanden unterhaltsame Spiele, wie Sackhüpfen und Dosenwerfen, vorbereitet. Den krönenden Abschluss des Festes bildete dann das gemeinsame Singen von afrikanischen und deutschen Liedern mit Kantorin Martina Wagner, den Trommelmusikern und Ralf Heiming.

Foto: ta